18.12.2014 - 5 Jugendarbeit in Babelsberg/Zentrum Ost

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Herr Kolesnyk bittet um Abstimmung über die Erteilung des Rederechts für Frau Hentschel (Evangelische Kirchgemeinde Babelsberg, Träger Sprözl).

Dem wird mehrheitlich zugestimmt.

 

Herr Tölke verweist auf die bestehenden Angebote in den Planungsräumen 401, 402 und 403. Im Planungsraum 402 befindet sich der Jugendtreff „Sprözl“. Hier ist die Situation ist seit 2011 unverändert. Es gibt keine Bedarfsmeldungen für den Betrieb der Einrichtung an dieser Stelle. Des Weiteren sind in diesem Planungsraum das Haus der Jugend, das Kinder- und Jugendbüro sowie das Fanprojekt.

 

Herr Lehmann weist darauf hin, dass auf Auftrag des Jugendhilfeausschusses vom 25.09.2014. In der JHA-Sitzung am 16.10.2014 JHA wurde ein erster Bericht gegeben. Die 2. Stellungnahme der Regionalen AG 3 liegt als Tischvorlage vor.

 

Frau Dr. Müller kann die Formulierung im Konjunktiv nicht nachvollziehen, da gemäß Beschluss die Stellen zu schaffen sind.

 

Herr Lehmann verweist darauf, dass im September 2014 die Entscheidung noch nicht klar war.

 

Herr Kolesnyk schlägt vor, nur über den Punkt 2 der Stellungnahme zu diskutieren, da sich die Punkte 1 und 3 durch den aktuellen Sachstand erübrigen.

 

Herr Otto fragt, nach dem konkreten Beschluss der StVV.

 

Herr Kolesnyk verliest den Punkt 3 des Beschluss 14/SVV/0651:

Die Regionale Jugendhilfe AG II wird beauftragt, bis zum 30.11.2014 einen Vorschlag zur inhaltlichen und personellen Ausgestaltung der Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Planungsräumen 402 und 403 auf der Grundlage der im Jugendförderplan 2008 bis 2013 für die genannten Planungsräume ausgewiesenen Personalstellen zu erarbeiten und dem JHA zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.“

 

Frau Hentschel wirbt für den Jugendtreff Sprözl. Sie berichtet, dass es Bewerber für die offene Stelle gab und zum selben Zeitpunkt die Information des Jugendamtes kam, dass die rderung eingestellt werden soll. Sie informiert über das Programm im Jugendklub.

 

Herr Liebe betont, dass der Jugendtreff „Sprözl“ über viele Jahre ein hilfreiches Angebot gewesen ist, dass eine Weile nicht im erforderlichen Maße bedient werden konnte. Wenn es ein Konzept gibt, dass den Anforderungen entspricht, kann erneut geprüft werden.

 

Herr Harder bittet, eine Bedarfsanalyse für den Planungsraum zu erarbeitet. Der Planungsraum 401 sollte dazu genommen werden. Die Stelle sollte ausgeschrieben werden und die Träger können sich bewerben.

 

Herr Schmolke weist darauf hin, dass die AG Jugendförderung sich für den Erhalt der Einrichtung ausgesprochen hat. Es sollte überlegt werden, wer die Kriterien für die Ausschreibung zusammenfasst. Auch inhaltliche Kriterien sollen entwickelt werden.

 

Frau Dr. Müller bittet festzuhalten, dass die Planungsräume 401, 402 und 403 betrachtet werden sollten Sie fragt, ob das Kinder- und Jugendbüro dies leisten könnte und ob es bereits angefragt wurde. Aus ihrer Sicht fehlt die Zielbestimmung für die Bedarfsanalyse. Was soll die Bedarfsanalyse bringen, wer führt sie bis wann durch?

 

Herr Tölke gibt zu bedenken, dass es problematisch ist, das Kinder- und Jugendbüro mit einer Bedarfsanalyse zu beauftragten.

 

Dem stimmt Frau Müller-Preinesberger zu, da dies nicht der richtige Weg ist. Auch vor den Hintergrund der fehlenden Kapazitäten. Sie macht auch darauf aufmerksam, dass sich die Anforderungen und die Frage der Vernetzung sich verändert haben. Es sollte überlegt werden, wie die Jugendklubs darauf aufbauend angepasst werden. Wo sehen wir die Jugendklubs unter den neuen Bedingungen und Anforderungen? Sie regt an, dies zur Beratung in den Unterausschuss zu geben.

 

Herr Otto weist darauf hin, dass dies einen neuen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung erfordern würde.

 

Frau Müller-Preinesberger macht darauf aufmerksam, dass der Punkt 3 des Beschluss mit dem heutigen Bericht erfüllt ist. Die Betrachtung der Planungsräume kann auch ohne Beschluss erfolgen. 

 

Herr Kolesnyk bittet um Abstimmung darüber, dass die Verwaltung einen Vorschlag erarbeitet, der dann im Unterausschuss beraten wird.

 

Dem Vorschlag wird einstimmig zugestimmt.

 

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