02.09.2014 - 11.5 Medizinische Versorgung im ländlichen Raum Pots...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Morgenroth bringt den Antrag ein und begründet diesen.

 

Frau Linke (Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst) teilt mit, dass es zurzeit 116 ambulanttige Hausärzte in der Landeshauptsadt Potsdam gibt, davon lediglich vier im ländlichen Bereich.

Sie verweist dabei auf die Niederlassungsfreiheit.

 

Frau Müller-Preinesberger ergänzt, dass Potsdam in allen Bereichen eine mindestens 100 %ige Versorgung hat. Die bereits praktizierenden Ärzte können nicht gezungen werden, ihre Praxis an einen anderen Ort zu verlegen. Das Klinikum Ernst von Bergmann verfügt im Bereich der ambulanten Versorgung über Kassenärzte. Mit den vorhandenen Kassenärzten kann geprüft werden, wie ein entsprechendes Konzept erarbeitet werden kann. Sie regt an, den vorliegenden Antrag entsprechend zu ändern

 

Frau Morgenroth greift den Vorschlag auf und stellt den wie folgt geänderten Antrag zur Abstimmung.

 

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Der Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Inklusion empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, gemeinsam mit dem städtischen Klinikum Ernst von Bergmann zu prüfen wie ein Konzept für die medizinische Versorgung der ländlichen Gebiete Potsdams zu entwickelnt werden kann. Abgestimmt mit Akteuren des  Gesundheitswesens wie Kassenärztlicher Vereinigung, niedergelassenen Ärzten, Pflegediensten und Apotheken sollen Strukturen geschaffen werden, die medizinische Ansprechpartner für die Menschen vor Ort sichern.

Das Konzept soll im Dezember 2014 der Stadtverordnetenversammlung Januar 2015 der SVV und dem GSI-Ausschuss vorgestellt werden.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

7

Ablehnung:

0

Stimmenthaltung:

0