02.09.2014 - 9.1 Rollsportfeld Heinrich-Mann-Allee

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Herr Happich verweist in seinen Ausführungen darauf, dass die Auswahl des Bodenbelages, der die Voraussetzungen für den Schulsport erfülle, für alle zunftigen Nutzer des Rollsportfeldes problembehaftet sei. Es bedeute für die Sportvereine einen Rückschlag und stelle auf keinen Fall eine Lösung dar. Er hoffe auf eine Lösungsfindung und übergibt ein Positionspapier.

 

Frau Rademacher erklärt, dass bei der Planung und Auswahl des Belages die Schulsportanlage sowie die Belange des Rollsportes und des Rollkunstlaufes zu berücksichtigen waren. Im Rahmen der Genehmigung des Wirtschaftsplanes habe die Kommunalaufsicht dem KIS deutlich gemacht, dass durch Kredite nur der Schulsport zu finanzieren sei. Demzufolge musste über eine Änderung der Belagsausführung diskutiert werden. Mit beiden Vereinen und der Schule seien Gespräche geführt worden. Alle Beteiligten wurden über die nicht Finanzierbarkeit informiert. Es wurde angeboten, sich in die Diskussion einer Lösungsfindung bezüglich des Belages einzubringen. Die Verwaltung werde außerdem prüfen, ob für die Vereine zusätzliche Nutzungszeiten bereitgestellt werden können. Weitere Abstimmungen mit den Vereinen werde es geben.

 

Herr Viehrig spricht sich für eine nochmalige Prüfung aus.

 

Herr Richter, ergänzt, dass die Kommunalaufsicht eine Bestätigung der schulischen Nutzung verlangt habe und vorgeschrieben hat, dass die pflichtige Aufgabenstellung dargestellt werde. Man sei nicht berechtigt, freiwillige Aufgaben zu finanzieren. Der KIS habe sich mit den Vereinen Beläge angeschaut, die Schulsport und bestimmte Rollsportarten ermöglichen. Richtig sei, dass der vorgesehene Belag für bestimmte Sportarten, wie Inlinehockey, ungeeignet ist. Man werde nochmals prüfen, ansonsten sei man gezwungen, einen Multifunktionsbelag zu verwenden.

 

Es schließt sich die Diskussion der Ausschussmitglieder an.

 

Frau Dr. Magdowski verweist auf die Diskussion im Rahmen der Schulentwicklungsplanung. Man habe sich darauf verständigt, auch den Sport unterzubringen, da die vorhandenen Sportflächen nicht ausreichen. Der KIS habe große Probleme was die Genehmigung der Finanzierung angehe.

 

Herr Wollenberg bittet die Verwaltung um Klarstellung, ob es sich um ein finanzielles oder ein technisches Problem handelt.  Schule und Sport sollten sich noch einmal zu einem von beiden Seiten nutzbaren Belag verständigen.

 

Herr Viehrig nimmt die schriftliche Stellungnahme des Vereins an, die mit der Niederschrift ausgereicht wird. Er bittet die Verwaltung in der nächsten Ausschusssitzung zu berichten.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

 

Ablehnung:

 

Stimmenthaltung:

 

 

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Anlagen