11.02.2015 - 3.5.4 Bürgerhaushalt Potsdam 2015/16 'TOP 20 - Liste ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.5.4
- Zusätze:
- Stadtverordnete B.Müller als Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 11.02.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:10
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Büro der Stadtverordnetenversammlung
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der Ausschuss für Finanzen hat diesen Antrag zurückgestellt und der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung empfiehlt einstimmig, diesem zuzustimmen.
Herr Schüler betont in seinen Ausführungen, dass die Stadt gut daran täte, dieses Projekt mit Wohlwollen zu begleiten, was nicht eine finanzielle Beteiligung bedeute, aber eine Förderung des Vorhabens. Deshalb empfehle er, diesem Vorschlag in Form eines Prüfauftrags zuzustimmen.
Herr Dr. Scharfenberg signalisiert die Zustimmung der Fraktion DIE LINKE, weil es Probleme gebe, die mit Hilfe der Stadt gelöst werden können. Außerdem gebe es einen eindeutigen Beschluss dazu und nun müsse das „Wie“ untersetzt werden.
Der Oberbürgermeister betont, dass damit keine über die bisher gelaufene finanzielle Förderung hinausgehende gemeint sein könne. In der Regel beinhalte die Formulierung „Förderung“ eine finanzielle – das sei zumindest eine Frage der Sichtweise. Hier stoße die Stadt jedoch an ihre Grenzen. Herr Heinzel schließt sich den Ausführungen an; hier könne nur eine „ideelle Förderung“ gemeint sein.
Herr Heuer schließt sich dem Vorschlag an, einem Prüfauftrag zuzustimmen.
Auf die Nachfrage von Frau Dr. Müller, was genau denn geprüft werden solle, entgegnet Herr Schüler, dass bis zur Sitzung des Ausschuss für Finanzen darüber informiert werde. Herr Schultheiß meint, eine Prüfung entspreche nicht dem Anliegen dieses Bürgerhaushaltsvorschlags, der damit auch völlig verändert werde.
Herr Kirsch hält die Variante eines Prüfauftrages mit der Ergänzung, wie diese Förderung aussehen solle, für zustimmungsfähig.
Eines weiteren Beschlusses, so der Oberbürgermeister, bedarf es nicht, da die Stadt hier schon sehr aktiv war, z.B. bei der Bereitstellung eines Grundstücks. Ebenso sieht Herr Finken den Antrag als erfüllt an.
Im Ergebnis der Diskussion wird folgende Formulierung zur Abstimmung gestellt: