28.04.2015 - 5.2 Information zur Umsetzung der Radverkehrsmaßnah...

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Herr von Einem (Bereich Verkehrsentwicklung) informiert mittels Präsentation welche Radverkehrsmaßnahmen im Jahr 2015 im Rahmen des Investitions- bzw. Ergebnishaushaltes durchgeführt werden sollen bzw. sich in der Planung befinden und gibt einen Ausblick zur Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes. Die Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Zu einzelnen Maßnahmen erfolgen folgende Anregungen bzw. Nachfragen von Ausschussmitgliedern.

 

 

So bittet Herr Jäkel hinsichtlich der Fahrradstation am Hauptbahnhof darum auf den Betreiber zuzugehen, um die derzeit noch gesperrte unterste Etage für PKW-Stellplätze wieder zu öffnen.

 

 

Herr Eichert spricht den Engpass in Drewitz an der Nuthebrücke/Brücke über die Wetzlarer Bahn an und erkundigt sich, wann diese Maßnahmen im Radverkehrskonzept betrachtet werden.

Herr von Einem antwortet, dass die Maßnahmen weiterhin in der Bearbeitung sind, jedoch wenn dies so beschlossen werden sollte, frühestens 2018, 2019 od. 2020 mit einer Umsetzung zu rechnen wäre.

 

 

Frau Hüneke regt an bei der Maßnahme „Fahrradparken am Bahnhof Charlottenhof“ umliegende Flächen zu bepflanzen.

Herr von Einem kündigt an, dass die Ergänzung der Eibenhecken bzw. Pflanzungen am Bahndamm vorgesehen sind.

 

 

Hinsichtlich des Uferweges am Templiner See erfolgt ein kontroverser Meinungsaustausch mit den unterschiedlichsten Äerungen, welcher Belag für den 3 m breiten Weg geeignet wäre.

 

 

Frau Hüneke spricht sich für eine Teilung in Asphalt und in eine wassergebundene Decke aus, um sowohl den Fußngern als auch den Radfahrern den optimalen Untergrund zur Nutzung zu geben und verweist hier auf die Wege im BUGA-Park.

 

 

Herr Heuer wirbt hingegen dafür bei Radwegen in Wald- bzw. Wassernähe keine Asphaltdecke zu wählen. Die Jahreskosten bei einer wassergebundenen Decke wären zudem niedriger. Als positives Beispiel benennt Herr Heuer hier den Weg zwischen der Meierei und der Schwanenallee. Er spricht sich für die ökonomische Variante aus.

 

 

Herr Linke bringt zum Ausdruck, dass bei einer nur vorhandenen Breite von 3 m nur Asphalt in Frage kommen würde.

 

 

Herr Klipp greift die Diskussion auf und macht aufmerksam, dass es seit Jahren Konflikte mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten gebe, dass keine Pflege der wassergebundenen Decke stattfindet und erinnert in diesem Zusammenhang auch an die geführte Diskussion zur Mittelpromenade der Hegelallee. Zudem teilt Herr Klipp mit, dass der Stadt r den Uferweg Templiner See nur 3 m in der Breite gehören. D.h. eine Verbreiterung durch zusätzlichen Ausbau wäre nur mit einem zusätzlichen Grunderwerb möglich.

Ebenso informiert Herr Klipp, dass die Förderung der Maßnahme dann gefährdet wäre.

 

 

Frau Hüneke regt an, die Diskussion zu beenden und ggf. bei einer gezielten Antragstellung zu gegebener Zeit vorzunehmen.

 

 

Herr Jäkel spricht sich dafür aus, die Bürgerbeteiligung im Rahmen der Auslegung abzuwarten und verweist hier auch auf in der vergangenen Sitzung erteilten Prüfauftrag zur Maulbeerallee, wie die Wegesituation für Fußnger und Radfahrer verbessert werden könne.

 

 

Auf die Frage von Herrn Tomzcak zum Uferweg Leipziger Straße/Wasserwerk informiert Herr von Einem, dass es vorgesehen ist, den Uferweg einseitig zum Wasserwerk hin einzuzäunen.

 

 

Nach kurzer Verständigung zum Unterschied und Nutzen von Schutzstreifen bzw. Radfahrstreifen stellt Herr Eichert den Geschäftsordnungsantrag die Diskussion zu beenden, da alle Positionen umfassend ausgetauscht worden sind.

 

 

Eine Abstimmung des GO-Antrages ist nicht erforderlich, da die Rednerliste abgearbeitet worden ist.

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Anlagen