13.10.2015 - 5.3 BE zur Umsetzung des Beschlusses 15/SVV/0314 Ba...

Herr Pfefferkorn (Verkehrsentwicklung) informiert mittels Präsentation (wird dem Protokoll als Anlage beigefügt) über die Ausgangslage, den gegenwärtigen Sachstand und die Planung mit Beginn des nächsten Jahres.

Auf die Rückfrage von Herrn Wiggert, ob es Gespräche gibt, die Straße Richtung Ostseite zu verlängern, antwortet Herr Pfefferkorn, dass dies Gegenstand der Untersuchungen sein wird, auch in Kombination mit einer Radanbindung.

Herr Krause hält für einen wichtigen Baustein eine barrierefreie Erreichbarkeit der Bahnsteige. Seine Erkundigungen haben ergeben, dass seitens der Stadt beim MIL keine Anmeldung zur Bereitstellung von Mitteln erfolgt ist.

Herr Pfefferkorn berichtet, dass er Gespräche mit Mitarbeitern des MIL (Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung) geführt habe und von Seiten des Ministeriums die Aussage erfolgt ist, dass kein Vorschlag für Bahnhöfe Potsdams favorisiert worden ist, da weder eine Planung vorliege und die Fahrgastnachfrage nicht den Vorgaben entspräche und das Programm nur bis 2018 läuft. Von daher ist wurde durch das MIL keine Anmeldung vorgenommen.

Herr Krause hält entgegen, dass die Bedarfsanmeldung für den Bahnhof Marquardt durchaus hätte erfolgen sollen, um in die Bedarfsprognose beim Land über den Stadt-Umland-Wettbewerb einfließen zu können. So habe man eine zusätzliche Chance Geld einzuwerben, vergeben.

Auch Herr Jäkel äußert sein Bedauern.

Frau Hüneke spricht die städtebauliche Frage an und regt die Einbindung des Gestaltungsrates sowie die Mitwirkung des SBV-Ausschusses an und die Durchführung eines Wettbewerbsverfahrens.

Der Ausschussvorsitzende hält für das Protokoll fest, dass die Verwaltung über die nächsten Schritte informieren wird, so dass rechtzeitig die Verständigung erfolgen kann, wie weiter verfahren wird.