08.01.2015 - 3.5 Bürgerhaushalt Potsdam 2015/16 'TOP 20 - Liste ...

Beschluss:
vertagt
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Frau Dr. Magdowski informiert darüber, dass das Extavium mit der städtischen Gesellschaft Stadtwerke Potsdam GmbH einen Vertrag über Werbemaßnahmen schließen wird. Durch die dafür gezahlten Gelder wird die zukünftige Miete gezahlt werden können. Zielsetzung war es, dass das Extavium nicht durch zusätzliche Mietkosten belastet wird. Dies wird durch die Vereinbarung mit der Stadtwerke Potsdam GmbH vermieden.

 

Frau Armbruster hinterfragt, inwieweit zusätzliche Gelder aus dem Kulturetat oder eventuell aus dem Wissenschaftsetat genommen werden müssten.

 

Auf die Nachfrage zu den einzelnen Vertragsdetails erwidert Frau Dr. Magdowski, das dies nicht Aufgabe der Stadt sei sich in die Vertragsverhandlungen einzubringen.

 

Herr Dr. Scharfenberg betont, dass es bei dem Antrag darum gehe, ein Interesse durch den Ausschuss zu bekunden, dass das Extavium städtisch gefördert werden soll. Das Extavium befinde sich nach wie vor in einer schwierigen Situation. Durch Zustimmung des Antrages könne der Ausschuss zeigen, dass eine städtische Förderung des Extaviums gewünscht wird.

 

Frau Dr. Magdowski weist darauf hin, dass geklärt werden müsse, dass wenn eine Förderung erfolgen soll, aus welchem Budget, ob Kultur oder Wissenschaft, dies genommen wird. Auch müsse bewusst sein, dass wenn eine städtische Förderung erfolgen soll, Gelder bei anderen Einrichtungen gestrichen werden müssten.

 

Frau Armbruster beantragt den Antrag zurückzustellen bis genauere Kostenangaben vorliegen.

 

Dies wird zur Abstimmung gestellt:

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:                            5

Ablehnung:                            2

 

Der Antrag wird zurückgestellt.

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das wissenschaftliche Mitmachmuseum Extaviumist als integraler Bestandteil der Bildungslandschaft und äußerst attraktives Ausflugsziel ein Magnet für die Bürger und die Besucher der Stadt Potsdam. Das Extavium wird bisher nicht institutionell gefördert. Daher wird vorgeschlagen, dem Extaviumfinanzielle Mittel per anno zur Verfügung zu stellen, welche zum Beispiel mit den Mietlasten korrespondieren.