19.03.2015 - 5.3 Sachstand Verfahren Kulturpolitische Leitlinien

Frau Dr. Magdowski nimmt Bezug auf die im Dezember 2014 getroffene Aussage von Herrn Prof. Voesgen zur Vorlage eines Diskussionsvorschlags bezüglich der Fortschreibung der Kulturpolitischen Konzepte und fragt nach dem schriftlichen Entwurf.

Herr Prof. Voesgen erwidert, dass in der Sitzung im Januar mündlich vorgetragene Impulse gegeben wurden.

Frau Dr. Seemann berichtet, dass man sich intern darauf verständigt habe, dass die Verwaltung ein kurzes Papier erstellt, welches den Prozess, die Leitziele, die Schwerpunkte, die Maßnahmen und die Umsetzung beinhaltet. Dieses Papier werde an die Ausschussmitglieder versandt zur Gewährleistung eines weiteren partizipatorischen Prozesses. Es soll im Anschluss daran eine Konkretisierung und Priorisierung der Ziele und Maßnahmen erfolgen. Herr Föhl würde im Rahmen seines Auftrages gebeten werden die Moderation zu übernehmen. Die Ergebnisse werden abschließend der Stadtverordnetenversammlung zum Beschluss vorgelegt.

Frau Dr. Schröter ergänzt dahingehen, dass eine Schlussbesprechung in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft am 18.06.2015 angestrebt wird.

Herr Reich macht darauf aufmerksam, dass derzeit kein beschlossenes Konzept existiere. Dennoch beziehe man sich in laufenden Diskussionen auf die Kulturpolitischen Leitlinien. Dabei befindet sich die Fortschreibung noch im Diskussionsprozess. Zudem würde Herr Reich es begrüßen, wenn Herr Prof. Voesgen seine Impulse verschriftlichen würde.

Auf die Nachfrage hin, ob es Probleme in Verbindung mit der Erstellung des Leitbildes der Stadt gebe erwidert Frau Dr. Magdowski, dass das Leitbild auch wichtig für die Kultur sei. Jedoch muss auch auf einer weiteren Ebene Position bezogen werden.

Herr Kolesnyk macht deutlich, dass ein Konzept zudem wichtig zur Orientierung und für weitere Handlungsschritte sei. Er bitte darum, dass die Kurzfassung, die durch die Verwaltung erarbeitet wird, sich im Wesentlichen auf die Maßnahmen beschränkt.

Herr Prof. Voesgen teilt mit, dass aus seiner Sicht an anderer Stelle die Schwerpunkte lägen, nicht wie im Papier zur Fortschreibung der Kulturpolitischen Leitlinien dargestellt. Er würde seine Vorstellungen zu diesem Thema schriftlich darlegen.

Frau Dr. Seemann informiert, dass bereits Maßnahmen, die im Rahmen des Papiers festgehalten, auch umgesetzt wurden (Bsp. Information Projektförderung).