21.05.2015 - 6 Sonstiges

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Frau Dr. Seemann informiert die Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft darüber, dass seit dem 18.05.2015 ein neuer Mitarbeiter für die Erinnerungskultur im Fachbereich Kultur und Museum beschäftigt ist und übergibt Herrn Büloff das Wort.

 

Herr Büloff, wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Erinnerungskultur, stellt sich den Ausschussmitgliedern vor. Seit 20 Jahren lebt Herr Büloff in Potsdam. Er studierte in Potsdam Geschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeografie sowie Philosophie. Nach seinen Studium absolvierte er ein Volontariat und arbeitete als Mitkurator für die ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte. Er freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben und auf eine gute Zusammenarbeit.

 

Herr Reich erkundigt sich nach dem 3-seitigen Papier, welches bezüglich der kulturpolitischen Konzepte ausgereicht werden sollte. Zudem bittet er immer noch um Auskunft darüber, wie mit freien Trägern bei Tariferhöhungen umgegangen wird. Des Weiteren macht er aufmerksam darauf, dass Günter Rüger verstorben ist. Er bedauere es sehr, dass ihm zu Ehren seitens der Stadt nichts unternommen wird und bittet Frau Dr. Schröter darum, im Namen des Ausschusses einen Nachruf in die Zeitung zu setzen.

 

Frau Dr. Schröter wird sich dazu mit Frau Dr. Magdowski in Verbindung setzen.

 

Frau Dr. Seemann berichtet, dass am 18.06.2015 eine erneute Behandlung der Thematik kulturpolitische Konzepte im Ausschuss anvisiert wird. In Bezug auf die Tariferhöhung erwidert sie, dass mit freien Trägern im Kulturbereich bezogen auf den Fachbereich 24 keine Tarifbindung existiere.

 

Herr Reich macht deutlich, dass die Thematik erneut im Ausschuss behandelt werden sollte. Tariferhöhungen sollten seiner Ansicht nach auch bei freien Trägern berücksichtigt werden. Die Lebenserhaltungskosten steigen auch für die Personen, die in diesem Bereich arbeiten. Die Mitglieder des Ausschusses sprechen sich dafür aus, die Thematik in der nächsten Sitzung erneut aufzurufen.

 

Herr Boede nimmt Bezug auf die Gedenkstätte Lindenstraße 54. Den Opferverbänden der NS-Zeit wurde zugesichert, dass ein eigener Gedenkort implementiert wird. Dies sei noch nicht geschehen. Zudem seien 3 Briefe von Opferverbänden an den Oberbürgermeister bis dato unbeantwortet.

 

Frau Dr. Schröter macht deutlich, dass die Thematik im Hauptausschuss thematisiert werden müsste.

 

Frau Dr. Schröter informiert darüber, dass Herr Winzkowski vom Wissenschaftsstandort Golm angeboten hat, eine Ausschusssitzung vor Ort tagen zu lassen. Die Mitglieder des Ausschusses würden es begrüßen, wenn die Sitzung im Oktober am Wissenschaftsstandort stattfände.

 

 

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