21.05.2015 - 4.3 Schriftplastik von Prof. Günter Junge

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Dr. Schröter macht deutlich, dass das Ergebnis der Mitteilungsvorlage nicht zufriedenstellend ist. Es wäre nach wie vor zu begrüßen, wenn die Plastik wieder in den alten Zusammenhang gebracht werden könnte.

 

Frau Dr. Seemann berichtet, dass die Standortfrage im Beirat Kunst im öffentlichen Raum wiederholt geprüft wurde und es zu keinem anderen Ergebnis geführt hat. Heute erhielt Frau Dr. Seemann eine E-Mail von der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG. Die Wohnungsgenossenschaft biete an, die Plastik auf einem Genossenschaftsgrundstück entlang der Alten fahrt Burgstraße 1/ 2 bzw. in der Joliot-Curie-Straße aufzustellen. Auch andere Orte könnten in Betracht kommen, so z.B. in der Havelbucht.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft begrüßen zunächst die Kontaktaufnahme mit der Genossenschaft. Zudem schlägt Frau Dr. Seemann vor, das Schreiben dem Beirat Kunst im öffentlichen Raum zur Beratung zu übergeben. In der nächsten Sitzung des Ausschusses würde sie über das Ergebnis berichten.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Boede, welche Standorte geprüft und warum diese verworfen wurden, bietet Frau Dr. Seemann an, eine Mitteilung dazu in der Sitzung am 18.06.2015 zu geben. Bei der Standortsuche wurden verschiedene Kriterien zu Grunde gelegt, wie zum Beispiel auch die Größe der Plastik.

 

Frau Morgenroth gibt zu bedenken, dass es sich hierbei um Grundstücke einer privaten Genossenschaft handle. Zudem eignet sich für die Schriftplastik aus ihrer Sicht auch der Standort am Oberstufenzentrum.

 

Frau Armbrusterrde es zudem begrüßen, wenn sich der Beirat in einer der kommenden Sitzungen dem Ausschuss und ihre Arbeit vorstellen könnte.

 

Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft nimmt die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 28.01.2015 wurde der Oberbürgermeister beauftragt, für die Schriftplastik von Prof. nter Junge, im innerstädtischen Raum Standortvorschläge vorzulegen.

 

Der Beirat Kunst im öffentlichen Raum nahm sich als zuständiges Gremium der Beschlussfassung und erneuter Beratung der Thematik an.

 

Bereits bei den ersten Überlegungen im Jahr 2013 zu einem geeigneten neuen Standort für die Schriftplastik von Prof. Günter Junge untersuchte der Beirat Kunst im öffentlichen Raum in Abstimmung mit dem Bereich Stadterneuerung der Stadtverwaltung Potsdam mögliche innerstädtische Standtorte.

 

Unter Berücksichtigung eines geeigneten Kontextes, der Größe des Objektes und eines angemessenen großen Umfelds sowie der aktuellen städtebaulichen Planungen konnte im innerstädtischen Raum kein geeigneter Standort gefunden werden. Daher ist die Entscheidung zugunsten einer Aufstellung im Oberstufenzentrum II in der Jägerallee gefallen.

 

r die Aufstellung am Standort Jägerallee liegt eine rechtskräftige Baugenehmigung vor.

Die Aufstellung der Schriftplastik war bereits für das Jahr 2014 vorgesehen, ist aber wegen Umschichtung der finanziellen Mittel auf 2015 verschoben worden.

 

Der Beirat Kunst im öffentlichen Raum verständigte sich erneut, auch mit dem Bereich Stadterneuerung der Stadtverwaltung Potsdam, zu möglichen Standorten der Schriftplastik im innerstädtischen Raum. Im Ergebnis dessen wurde festgestellt, dass sich für den in Frage kommenden Bereich keine neuen städtebaulichen oder sonstigen Sachverhalte ergeben haben, so dass aus Sicht des Beirats keine Möglichkeit zur Aufstellung der Schriftplastik an einem anderen innerstädtischen Raum gesehen wird.

 

 

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