19.05.2015 - 4.1 Baumaßnahmen an der Rosa-Luxemburg Schule

Reduzieren

Frau Rechlin, Vorsitzende der Gesamtelternvertretung der Rosa-Luxemburg-Schule , stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation (Anlage 1) die aktuelle Situation der Baumaßnahmen an der Schule vor.

 

Sie berichtet, dass bereits eine Begehung der PNN erfolgte. Problematisch seien vor allem die Bauzäune auf dem Schulhof. Zudem versperren die Baufahrzeuge die Schulwege und die Feuerwehrzufahrten. Besonders für die kleineren Kinder  sowie für Schülerinnen und Schüler mit körperlichen und geistigen Behinderungen, welche auch an der Schule unterrichtet werden kann die aktuelle Situation ein erhöhtes Risiko darstellt.

 

Frau Rechlin geht auf den Sportplatz der Schule ein. Dieser ist für den dort stattfindenden Sportunterricht nicht ausreichend ausgestattet.

Sie stellt Fragen zur Sanierungsdauer und erkundigt sich, ob die Möglichkeit bestünde, ein Fahrverbot für die Baufahrzeuge zu verordnen, in dem Zeitraum in welchem die Schüler zur Schule kommen.

 

Frau Rechlin erklärt, dass dem KIS Gespräche dazu angeboten wurden, worauf seitens des KIS nicht reagiert wurde.

Aufgrund der geplanten Vierzügigkeit der Schule muss der Schulhof bis dahin wieder nutzbar sein.

 

Frau Hummel, Schulleiterin der Rosa-Luxemburg-Schule ergänzt, das der KIS nur auf schriftliche Bitten reagiert habe und aus eigener Initiative bisher nichts unternommen hat.

Sie erklärt, dass die bis zum Schuljahr 2015/2016 zugesagte Erweiterung der Schule auf eine Vierzügigkeit im Landesschulamt nicht bekannt war.

 

Herr Richter stellt den Ablauf der Baumaßnahmen seit 2009. Durch die Finanzplanung entstanden Pausen der Arbeiten, welche die optimale Umsetzung der Bauplanung nicht ermöglicht. Auch sei zu beachten, dass die Ausschreibungsverfahren 4 Monaten in Anspruch nehmen.

Er erklärt, dass das Mensagebäude erst nach Ferienende abgerissen wird, danach folgen weitere Baumaßnahmen. Auch die Außensportanlagen werden wiederhergestellt. Allerdings werden diese erst im Sommer 2016 fertiggestellt sein. Durch Witterungsverhältnisse können diese aber erst im Sommer fertiggestellt werden. Bis zum Schuljahr 2019/2020 soll mindestens ein Hallenfeld zur Verfügung stehen.

Herr Richter erklärt, dass die Kommunikation zwischen der Schulleitung und dem KIS verbessert wird.

Er schlägt vor, das Thema auch in einer Elternversammlung zu besprechen.

 

Herr Wollenberg schlägt vor, eine gemeinsame Sitzung mit dem Fachbereich, dem KIS und der Schule anzusetzen, in der eine Lösung gefunden werden soll.

 

Herr Richter sichert eine Abstimmung mit der Bauleitung und der Projektleitung zu.

 

Frau Rechlin merkt an, dass das Ende der Bauzeit dem Einschulungstermin im Wege steht. Herr Richter erklärt, dass die Räume zum Schuljahresbeginn genutzt werden können.

 

Frau Rademacher informiert, dass auch ein Grund der Verlängerung der Sanierungsmaßnahmen  die Erhöhung von der Dreizügigkeit auf die Vierzügigkeit der Schule sei.

Herr Werner ergänzt, dass sich der in der Prognose für 2016/2017 dargestellte Bedarf geändert hat und das Landeschulamt daraufhin informiert und gebeten wurde bis 2015/2016 eine Vierzügigkeit zu ermöglichen.

 

Frau Rademacher bittet darum, solche Probleme künftig direkt und rechtzeitig an den Fachbereich Bildung und Sport zu melden.

 

Frau Hummel bittet darum, dass die Problematik der Sporthalle nicht vergessen wird. Ein lehrplanmäßiger Sportunterricht kann so nicht gewährleistet werden.

 

Herr Richter erklärt, dass der Bau und die Sanierung der Sporthalle erst in den Sommermonaten erfolgen kann. Bis dahin können keine Ausweichmöglichkeiten zugesagt werden.

 

Frau Rademacher geht auf die Ausweichmöglichkeiten ein, bei einer Nutzungseinschränkung müsse mit der Schule ein alternatives Sport Konzept entwickelt werden.

 

Frau Dr. Magdowski ergänzt, dass es einige Möglichkeiten für den Sport für diese Übergangszeit gibt.

 

Herr Viehrig schlägt vor, dass alle Fragen der Rosa-Luxemburg-Schule zusammengefasst und an den Fachbereich Bildung und Sport übersandt werden. Dieser solle die Fragen der Schule beantworten, um eine allseitige Informationsbasis zu schaffen.

 

Herr Dörnbrack nimmt Stellung zur offensichtlichen Fehlkommunikation bezüglich der  Vierzügigkeit mit dem Landesschulamt. Normalerweise werden solche Maßnahmen vorher mit dem Landesschulamt abgestimmt.

 

Herr Kulke bittet um einen erneuten Bericht in der Juni-Sitzung des Ausschusses.

 

Frau Rechlin bittet den KIS noch einmal Gespräche mit den Eltern zu führen. Auch die Stadtverordnetenversammlung soll involviert werden und klare Festlegungen sind zu treffen.

 

Reduzieren