20.01.2015 - 3.6.9 Bürgerhaushalt Potsdam 2015/16 'TOP 20 - Liste ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.6.9
- Zusätze:
- Stadtverordnete B. Müller als Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Di., 20.01.2015
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Büro der Stadtverordnetenversammlung
- Beschluss:
- abgelehnt
Frau Steiner bekommt das Rederecht und erläutert ihr Anliegen zu Entlastungsstraße für Potsdam Nord. Ihr Vorschlag: Hinter Bornim, Marquardt, Zeppelinstraße, Nuthestraße = dringende Verkehrsentlastungen, das heißt auch die Breite Straße muss entlastet werden, denn Potsdam sollte attraktiv bleiben. Zudem seien die neuen Ortsteile im Potsdamer Norden unzureichend verkehrlich angebunden. Die Bürger/innen sollten die Einkaufsmöglichkeiten nicht in Berlin, sondern in Potsdam nutzen. Dazu würde eine bessere verkehrliche Anbindung durch die Entlastungsstraße beitragen. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für ein entsprechendes Umdenken.
Herr Karl kann aus technischer Sicht sagen, entweder man hat sofort die Gelder, dass man beginnen kann, denn die Prozesse dauern 30-35 Jahre oder aber man lässt es bleiben. Es spielt der Ressourcenverbrauch eine große Rolle. Mit dem Bau der Straßen müssen die Flächen woanders hingeschoben werden. Natürlich ist es ideal den Nahverkehr zu nutzen, aber wie schaffe ich das?
Herr Walter führt aus, dass sich die Landeshauptstadt Potsdam schon eingehend damit befasst hat und Entlastungsstraßen leider nicht immer Sinn machen. Die Landesregierung habe die Entlastungsstraße aus ihrer Planung ebenfalls herausgenommen, da diese die Nahverkehrsplanung konterkarieren würde.
Herr Jäkel führt aus, dass es richtig sei, dass die Einwohnerzahl gestiegen ist und ein zusätzlicher Verkehr entsteht, welcher grundsätzlich für eine zusätzliche Entlastungsstraße spricht. Herr Jäkel unterstützt den Antrag.
Der KOUL-Ausschuss lehnt den Antrag mit 5/1/0 ab.