17.02.2015 - 3.5 Entwicklungsbereich Krampnitz - 6. Sachstandsbe...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Jung (Stadtplanung-Stadterneuerung, Koordinator Krampnitz) informiert einleitend zum Punkt 7 der Vorlage, dass es inzwischen nicht nur einen Normenkontrollantrag gibt, sondern auch noch ein zweiter eingereicht worden ist. Herr Jung berichtet, dass im SBV-Ausschuss in der vergangenen Woche umfassend über gliche Streckenführungen der Straßenbahn informiert worden ist. Die Präsentation wird dem Protokoll beigefügt, so dass eine nochmalige Berichterstattung im KOUL nicht gewünscht wird.

 

 

Zur Wettbewerbsdurchführung gibt Herr Jung zu Protokoll:

 

Die ersten beiden Wettbewerbsverfahren, die in Krampnitz durchgeführt werden sollen („Eingangsbereich an der B 2 mit Uferbereich“ und „Bergviertel), werden aktuell vorbereitet und sollen im Frühjahr/Sommer 2015 gestartet werden.

An dem Verfahren zum „Eingangsbereich an der B 2 mit Uferbereich“ sollen fünf Büros teilnehmen, die auch die notwendige Qualifikationen (Stadtplanung / Verkehr / Landschaftsplanung) für eine fachlich fundierte Bearbeitung gewährleisten. Deshalb soll das Verfahren als Gutachterverfahren (Prinzip: Mehrfachbeauftragung) und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, als RPW-Verfahren durchgeführt werden. Der formale Start des Wettbewerbsverfahrens soll nicht vor der abschließenden Entscheidung des OLGs im Gerichtsverfahren Land / TGs erfolgen.

Zum „Bergviertel“ soll ein Architektenauswahlverfahren durchgeführt werden, in dem fünf unterschiedliche Haustypen erarbeitet werden sollen. Da das Verfahren erst später gestartet werden soll, stehen Teilnehmer oder Jurymitglieder noch nicht fest.

 

Fahrländer Damm:

Ergänzungsbauten für die Parzellen nördlich und südlich des Fahrländer Damms

unter Erhalt der denkmalgeschützten Bestandsgebäude.

Gebäudetypen für die Parzellen nördlich und südlich des Fahrländer Damms als Ersatz  für die vorhandene Bausubstanz.

Ketziner Straße:

Gebäudetypen für eine mögliche 2. Baureihe entlang der Ketziner Straße, die von der Ketziner Straße erschlossen werden.

Bergstraße:

2-geschossige Gebäudetypen als Ersatz für die Mehrfamilienuser

Fahrländer Damm (im westlichen Bereich)

Gebäudetypen für eine mögliche Neubebauung am westlichen Fahrländer Damm in Anlehnung an die Kisch-Planung.“

 

 

Herr Jung ergänzt, dass die Mannschaftshäuser erhalten bleiben, wie sie sind.

 

 

Herr Walter nimmt Bezug auf die Planung der Bundeswehr zur Erweiterung der Schießanlage und erkundigt sich, ob der Verwaltung die Flächeninanspruchnahme und die Auswirkungen bekannt sind.

 

 

Herr Klipp verneint dies und betont, dass der Verwaltung bisher keine Unterlagen bzw. näheren Informationen vorliegen. Wenn eine Stellungnahme abgefordert wird, wird sich die Verwaltung mit dem Landkreis Havelland (was die Döberitzer Heide betrifft) und der Gemeinsamen Landesplanung abstimmen.

 

 

Herrn Jäkel bittet um Information ob vorhandene Gebäude ggf. als Verkaufseinrichtungen o.ä. nutzbar sind.

 

 

Herr Klipp antwortet in Kenntnis des Ergebnisses der Vorbereitenden Untersuchungen, dass bereits geklärt worden ist, ob vorhandene Gebäude unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Aspektes für eine Nachnutzung geeignet wären. Dies ist hier nicht der Fall.

Eine Möglichkeit für eine Nachnutzung könnte es für das ehemalige Heizhaus am Übergang zur Döberitzer Heide geben.

 

Herr Klipp ergänzt zur Frage nach einem Energiekonzept, dass es mehrere Termine mit der EWP gegeben habe und sich mehrere Varianten in der Prüfung befinden. Zu gegebener Zeit könnte das Ergebnis präsentiert werden.

Zielstellung ist es einen CO²-neutralen Stadtteil mit integriertem Energie- und Mobilitätskonzept zu schaffen.

 

 

 

Der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung nimmt die MV 14/SVV/1102 zur Kenntnis.

 

 

 

Der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung nimmt die MV 14/SVV/1102 zur Kenntnis.

 

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Anlagen