22.01.2015 - 4 Vorstellung der Arbeit des Vereins zur Förderun...

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Herr Zschoge stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation das Projekthaus Potsdam vor und macht dabei deutlich, dass der Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit liegt. Der Verein ist anerkannter Träger der Jugendhilfe. Unter dem Dach des Projekthauses Potsdam befinden sich Werkhaus, Bildungsstätte, Beratungsbüro, Flüchtlingsrat, Opferperspektive und Seminaretage. Sehr wichtig für die Kinder- und Jugendarbeit ist das Werkhaus. Aber auch die Flüchtlingsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil

Die Finanzierung erfolgt durch Zuschüsse des Landes Brandenburg, Stiftungen und EU-Mittel. hrlich werden ca. 200.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte akquiriert, mit denen ca. 1000 junge Menschen im Alter von 6 bis 27 Jahren erreicht werden. Abschließend weist Herr Zschoge darauf hin, dass es seit 2015 keine Förderung durch die Stadt Potsdam gibt. Er bittet diesbezüglich um Unterstützung.

 

Herr Otto berichtet, dass er selbst oft vor Ort war und bedauert, dass keine Förderung durch mehr die Landeshauptstadt Potsdam erfolgt. Er bittet um Prüfung im Jugendförderplan, ob ggf. die Förderung einer Stelle möglich ist.

 

Herr Liebe verweist auf die glichkeit der Beantragung von Projektmitteln. Er regt an, über den entsprechenden Projektmittelantrag eine finanzielle Förderung zu erhalten. Des Weiteren bittet er Herrn Zschoge, das Projekthaus Potsdam auch der AG Jugendförderung vorzustellen.

 

Frau Dr. Müller fragt, in welcher Höhe finanzielle Mittel erforderlich sind.

 

Herr Zschoge macht deutlich, dass bereits eine enge Zusammenarbeit mit der AG Jugendförderung besteht. Über 5 Jahre wurde das Projekthaus Potsdam als Mehrgenerationenhaus durch den Bund gefördert. Danach gab es eine Übergangslösung, bei der der Fachbereich Kinder, Jugend und Familiehrlich 14.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte zur Vergung gestellt hat. Seit 2015 wurde die Förderung eingestellt. Er macht deutlich, dass bereits Anträge auf Projektförderung gestellt wurden, bisher aber keine Information vom Jugendamt dazu kam. Es wurden Projekt- und Sachmittel bzw. eine halbe Stelle beantragt.

 

Herr Tölke betont, dass nur in begrenztem Rahmenrdermittel zur Verfügung stehen. Er weist darauf hin, dass es bereits Empfehlungen an den Verein gab, sich bezüglich einer Förderung auch an den Fachbereich Soziales und Gesundheit und an den Geschäftsbereich Stadtentwicklung und Bauen zu wenden.

Der Verein wurde auch darauf hingewiesen, dass die 2013/2014 ausgereichten Mittel nicht mehr zur Verfügung stehen. Im aktuellen Jugendförderplan ist der Bedarf nicht ausgewiesen. Eine Regelförderung ist nicht vorgesehen.

 

Herr Kolesnyk stellt fest, dass das Anliegen im Ausschuss auf Wohlwollen trifft und alle Beteiligten nach einer Lösung suchen werden..

 

Herr Zschoge informiert, dass r die Flüchtlingsarbeit durch das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt finanzielle Mittel in Höhe von 300,00 Euro zur Verfügung gestellt werden. Aus dem Baubereich ist die Förderung bisher nicht unterstützt worden.

 

Herr Tölke fragt, in welcher Form die Qualitätssicherung erfolgt und welche Qualifikation die Mitarbeiter haben.

 

Herr Vivier (Sozialarbeiter INWOLE e.V.) erklärt, dass die  Qualitätssicherung durch Supervision und Evaluation erfolgt. Ein Teil der Mitarbeiter (u.a. er selbst) sind Sozialarbeiter, kommen aber auch aus anderen Berufen.

 

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