26.02.2015 - 4 Bericht zum Projekt Kita-ZOOM

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Frau Keinert (Bertelsmannstiftung) stellt den aktuellen Stand des Projektes Kita-Zoom vor. Die Präsentation wird als Anlage zum Protokoll genommen.

 

Frau Keinert benennt zwei zentrale Erkenntnisse, die für Landesrelation bekannt sind.

  1. Personalschlüssel: Laut rechnerischem Konstrukt beträgt der Personalschlüssel im Krippenbereich in Potsdam 1 : 7,2
  2. Im Kindergarten  beträgt der Schlüssel 1 : 12,5.

Das heißt, Potsdam liegt unter dem festgelegten Schlüssel. Das hängt damit zusammen, dass viele Eltern Ihre Kinder 10 Stunden und länger in der Einrichtung belassen.

 

Frau Frehse-Sevran fragt, wie der Personalschlüssel zu verstehen ist. Die Diskrepanz entsteht scheinbar durch die unterschiedliche Bemessung.

 

Frau Keinert bestätigt dies. Bei den Untersuchungen ist man von der Gesamtanwesenheit ausgegangen, auch Ausfallzeiten sind auch in Berechnung eingeflossen und wurden untersucht. In der Auswertung hat sich ein wesentlich höherer Personalschlüsseln ergeben.

 

Herr Otto möchte unabhängig von dem Personalschlüssel eher Aussagen zur Qualitätsdarstellung hören.

 

Frau Keinert bestätigt, dass auch Qualitätsuntersuchungen gemacht wurden. Dies ist heute aber nicht im Fokus der Ausführung.

 

Herr Liebe betont, dass die Ausführung für die Träger die Brisanz der Absicherung der Leistung in der Praxis deutlich macht.

 

Frau Frehse-Sevran fragt, ob die Ausführungen auch im Hortbereich gemacht worden sind.

 

Frau Keinert erklärt, dass dies in Potsdam nicht der Fall ist. In Brandenburg/Havel wurden auch Untersuchungen im Hortbereich durchgeführt.

 

Frau Holzki fragt nach, ob der Fokus bei den Untersuchungen auf finanzielle Leistungen gelegt wurde.

 

Frau Keinert bestätigt die Konzentration auf Finanzierungskosten, betont aber auch die Wichtigkeit des Qualitätsaspektes.

 

Frau Müller-Preinesberger macht deutlich, dass mit den Auswertungen der Bertelsmannstiftung erstmals belastbare Zahlen vorliegen. Auch wenn diese aus dem Jahr 2011 sind. Damit besteht eine bessere Handlungsgrundlage

 

Herr Kolesnyk betont, dass vom Land der sich aus dem Gesetz ergebende Betreuungsschlüssel gerade verbessert wird. Es bleibt jedoch die Frage, wie sich diese sowie andere Veränderungen der letzten Jahre in der Realität abbilden.

 

Herr Otto weist darauf hin, dass er in der AG Qualitätsforum gearbeitet hat und bittet um eine Information, ob das Zahlenmaterial mit in die Betrachtung eingeflossen ist. Frau Keinert bestätigt dies.

 

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Anlagen