25.06.2015 - 5 Auswertung des Fragekatalogs des Babybegrüßungs...

Frau Elsaßer stellt anhand einer Präsentation die Ergebnisse der Elternumfrage „Begrüßungsdienst für Neugeborene“ vor. Sie gibt einen Überblick über Methodik und Aufbau der Befragung und erläutert anschließend die Ergebnisse der Befragung. Sie weist darauf hin, dass die Zahl der Kinderärzte seit 2008 von 28 auf 20 gesunken ist. Laut Aussage der KVBB besteht aber immer noch eine Überversorgung an Kinderärzten in Potsdam.

Abschließend geht sie auf die Ergebnisse der Befragung zum Kita-Suchportal ein und macht darauf aufmerksam, dass das Kita-Suchportal nach Änderung des Internetauftritts der Landeshauptstadt Potsdam schwerer zu finden ist. Diesbezüglich gibt es bereits Gespräche, um hier Abhilfe zu schaffen.

Herr Otto fragt, ob die Präsentation als Anlage zum Protokoll zur Verfügung gestellt werden kann. Des Weiteren fragt er nach dem Umgang mit festgestellten Hilfebedarfen.

Frau Elsaßer erklärt, dass es pro Jahr ca. 10 bis 15 Signale zu festgestellten Hilfebedarfen gibt, die mit Einverständnis der Eltern an die zuständigen Sozialarbeiter weitergeleitet werden. In der gesamten Zeit gab es zwei Kinderschutzfälle, bei denen entsprechend reagiert wurde.

Die Präsentation wird als Anlage zum Tagesordnungspunkt in Ratsinformationssystem eingestellt.

Frau Dr. Müller fragt, woran Eltern fest machen, dass Potsdam keine kinderfreundliche Stadt ist.

Frau Elsaßer erklärt, dass hier z.B. die lange Zeitspanne bei der Kitaplatzvergabe ein Aspekt ist. Aber auch die Angebote für „Lückekinder“ sind aus Sicht der Befragten nicht individuell genug. Aber auch die Kosten für Freizeitangebote und Elternbeiträge spielen eine Rolle.