17.03.2015 - 7.1 Medizinische Versorgung im ländlichen Raum Pots...

Frau Müller-Preinesberger bringt die Mitteilungsvorlage ein und gibt Erläuterungen.

Herr Mertens weist darauf hin, dass das Klinikum Ernst von Bergmann aus seiner Sicht die Möglichkeit hätte, hier mehr zu tun. Eine Möglichkeit wäre z.B. die Gründung eines neuen medizinischen Versorgungszentrums. Theoretisch könnte das Klinikum Ernst von Bergmann auch Arztsitze kaufen.

Frau Müller-Preinesberger macht deutlich, dass dann auch Arztsitze zu verkaufen sein müssen.

Frau Hofmeister weist darauf hin, dass die ländlichen Gebiete Potsdam jetzt schon unterversorgt sind. Dazu kommt die schlechte Verbindung durch den ÖPNV z.B. zum Ortsteil Fahrland.

Frau Eifler verweist auf die Situation im Ortsteil Fahrland, wo Wohnungsneubau erfolgt und viele ältere Menschen wohnen. Hier wird aus Altersgründen demnächst die bestehende Arztpraxis aufgegeben. Für ältere oder beeinträchtigte Menschen ist dies ein großes Problem.

Herr Otto weist darauf hin, dass hier die LHP keine Einflussmöglichkeiten hat.

Herr Oqueka macht auf die bundes- und landesrechtlichen Regelungen aufmerksam.

Frau Dr. Klockow betont, dass darüber nachgedacht werden muss, wie die Mobilität verbessert werden kann und wie die Patienten zu den vorhandenen Ärzten gebracht werden können. Die Kommune hat keinen Einfluss auf die Einrichtung von Arztpraxen.