19.05.2015 - 7.1 Stand der Prüfung der Einrichtung eines Kinderg...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Soziales und Gesundheit
- Datum:
- Di., 19.05.2015
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- GB Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Müller-Preinesberger verweist auf die Personalausfälle im Gesundheitsamt, so dass zum Teil lediglich eine Ärztin zur Verfügung stand. Prioritär war die Aufrechterhaltung der laufenden Arbeit wie z.B. die Durchführung der Schuleingangsuntersuchungen. Inzwischen ist eine Stellenbesetzung erfolgt. Somit kann nun die Abarbeitung der Rückstände erfolgen. Ab dem 01.07.2015 wird eine Kollegin aus dem Erziehungsurlaub zurückkehren und dann das Thema Kindergesundheitshaus weiter bearbeiten.
Abschließend macht Frau Müller-Preinesberger darauf aufmerksam, dass die Verwaltung nicht ganz untätig war.
Frau Linke macht auf die damit entstehenden Synergieeffekte aufmerksam. Sie teilt mit, dass bereits verwaltungsintern die Schnittstellen geprüft wurden und macht darauf aufmerksam, dass der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst im präventiven Bereich tätig ist. Dies würde gut in ein Kindergesundheitshaus passen, aber auch das Netzwerk Gesunde Kinder. Abschließend weist sie darauf hin, dass im Gesundheitsamt ein multiprofessionelles Team tätig ist.
Frau Linke berichtet, dass im Juni 2015 eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe zusammen kommt, um eine Position zu erarbeiten. Danach werden die Gespräche mit den externen Partnern geführt. Nach der Sommerpause können dann die ersten Ergebnisse im Ausschuss für Gesundheit und Soziales vorgestellt werden.
Frau Basekow weist darauf hin, dass es zur Frühförderung ein Gesetz gibt, das im Land Brandenburg nicht umgesetzt wird. Sie bittet aus, die Begleitung von chronisch kranken Kindern nochmal gesondert zu betrachtet.
Frau Müller-Preinesberger regt an, den Ursprungsantrag zur vorliegenden Mitteilungsvorlage an alle Ausschussmitglieder auszureichen.
Sie informiert, dass es vorwiegend um die inhaltliche Zusammenarbeit gehen soll. Dies kann möglicher Weise auch in einem Haus sein. Hier müssen zuerst die Bedarfe ermittelt und geprüft werden, was für die betroffenen Familien sinnvoll ist und wie dies rechtlich möglich ist. Es soll kein Ärztehaus werden.
Sie macht deutlich, dass es aufgrund der personellen Situation bisher nicht möglich war, Ergebnisse darzustellen, da dies neben den vielen Pflichtaufgaben bewältigt werden muss.
Herr Dr. Kwapis stellt fest, dass es hier eher um eine effektive Struktur der Zusammenarbeit geht.