17.11.2015 - 7.2 Soziale Arbeit mit Flüchtlingen in der Landesha...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.2
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Datum:
- Di., 17.11.2015
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- vertagt
Frau Schulze bringt den Antrag ein und begründet diesen.
Herr Thomann betont, dass die Vernetzung sehr wichtig ist. Das Anliegen des Antrages, ein regelmäßig tagendes Diskussionsforum mit Trägern der sozialen Flüchtlingsarbeit zu führen, ist auf verschiedenen Ebenen bereits realisiert. Die Erwartungen an die soziale Arbeit der Träger sind in den jeweiligen Ausschreibungen zur Betreibung einer Flüchtlingsunterkunft definiert. In diese Anforderungen sind die Ergebnisse des Werkstattberichtes aus Mai 2014 eingeflossen.
Die im Bereich der Flüchtlingsarbeit eingesetzten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter des Fachbereiches Soziales und Gesundheit setzen sich regelmäßig (ca. alle 6 Wochen) mit den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern der Gemeinschaftsunterkünfte zu einem fachlichen Austausch zusammen. Auch hierbei wird der Werkstattbericht aus dem Jahr 2014 als Grundlage der Diskussion genutzt.
Die Leitungsebene der vier in der Landeshauptstadt tätigen Träger sowie der Flüchtlingsberatungsstelle haben sich in diesem Jahr bereits dreimal mit verschiedenen Themen der sozialen Betreuung beschäftigt. Eine 4. Sitzung ist geplant.
Des Weiteren führt die Beauftragte für Migration und Integration zudem regelmäßig den „Fachgesprächskreis Migration und Integration“ durch. Auch hier haben alle Beteiligten die Möglichkeit, ihre Diskussionsbedarfe als Tagesordnungspunkte einzubringen.
Vor dem Hintergrund der bereits etablierten Kommunikationsstrukturen besteht aus Sicht der Verwaltung derzeit kein Bedarf an einem weiteren Austauschforum.
Frau Schulze bedankt sich für die Information und macht deutlich, dass ihr dies so nicht bekannt war. Sie wünscht sich hier mehr Transparenz.
Frau Basekow bestätigt, dass die Gesprächsrunden stattfinden und dort die aktuellen Probleme besprochen werden. In den nächsten ein bis zwei Jahren sollte ein Prozess entwickelt werden. Es sollte eine Kommunikationsmatrix geben. Frau Basekow bittet um Überblick über die einzelnen Gremien und die Themen, die bearbeitet werden. Es sollten gezielte und effektive Beratungsrunden durchgeführt werden.
Frau Müller-Preinesberger ergänzt, dass auch themenbezogen Gesprächsrunden einberufen werden müssen. Der regelmäßige Austausch der Sozialarbeiter der Einrichtungen und der Verwaltung ist auch ihrer Sicht sehr wichtig.
Frau Grasnick verweist auf das Integrationskonzept und die einzelnen Handlungsfelder. Sie findet die Kommunikationsoptimierung sehr wichtig.
Frau Eisenblätter macht darauf aufmerksam, dass der vorliegende Antrag eine ganz andere Richtung hat.
Frau Schulze beantragt die Zurückstellung des Antrages. Aufgrund der gegebenen Informationen möchte sie zunächst Rücksprache mit der Fraktion dazu halten.
Frau Eifler stellt den Antrag zur Abstimmung.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:5
Ablehnung:0
Stimmenthaltung: 0
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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19,7 kB
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