03.11.2015 - 4 Vorstellung der Maßnahmen der SPSG für die Hers...

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Herr Dr. Buri (SPSG) erläutert eingangs mit Hilfe einer Präsentation die Ausgangssituation. Er teilt mit, dass ein Maßnahmeplan mit 83 Positionen erarbeitet wurde, die jetzt durch die einzelnen Abteilungen abgearbeitet werden müssen. Dazu gehört auch, dass das Personal gezielt geschult werden muss. im Rahmen eines Modellprojektes soll die Bildergalerie vom Grünen Gitter aus barrierefrei zu erreichen sein.

Herr Dr. Buri weist darauf hin, dass es den Auftrag gibt, allen Menschen den Zugang zu ermöglichen. Er macht dabei aber auch deutlich, dass es immer auch einen Abwägungsprozess geben muss. Es wird in den historischen Park- und Schlossanlagen keine 100 %ige Barrierefreiheit geben können.

 

Frau Otte (SPSG) informiert, dass es durch eine Förderung der Stiftung Mensch möglich ist, die Mitarbeiter in Potsdam und Berlin entsprechend zu schulen.

In Potsdam gibt es eine Zusammenarbeit mit Herrn Christoph Richter. Es sollen z.B. auch neue Stadtpläne gestaltet werden, in denen auch der empfohlene barrierearme Weg der Schlösserstiftung enthalten sein wird.

Im Jahr 2015 wurde zusammen mit der Theodor-Fliedner-Stiftung die Erläuterungen zu einem Rundgang in leichter Sprache entwickelt, der noch in diesem Jahr im Internet zum Herunterladen zur Verfügung stehen wird.

Des Weiteren werden Sonderveranstaltungen für Menschen mit Behinderungen in den Sonderausstellungen durchgeführt. Dazu wird Verbindung mit Behindertenverbänden aufgenommen und die Betroffenen gezielt eingeladen. Abschließend informiert Frau Otto, dass die aufgestellten Tastmodelle sehr gut angenommen werden.

Auf Nachfrage teilt Frau Otte mit, dass der Fahrstuhl am Neuen Palais nicht funktioniert. Derzeit ist dort aufgrund der Baumaßnahmen der Zugang für Rollstuhlfahrer nicht möglich.  Nach Abschluss der Baumaßnahmen wird es wieder einen Fahrstuhl geben.

 

Auf Nachfrage bezüglich der Ausstattung von Audio-Guides mit „leichter Sprache“ macht Frau Otte deutlich, dass dies aufgrund der finanziellen Situation nicht möglich ist. Die Software dafür ist sehr kostenintensiv. Frau Otte weist abschließend auch darauf hin, dass im Schloss Babelsberg nicht alle Räume für Rollstuhlfahrer zugänglich sein werden.

 

Frau Grasnick lobt die Fortschritte, die bisher erzielt wurden.

 

 

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