02.03.2016 - 6.26 Skaterhalle
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.26
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Datum:
- Mi., 02.03.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
16/SVV/0049 Skaterhalle
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- abgelehnt
Die Ausschüsse für Bildung und Sport, für Finanzen sowie der Hauptausschuss empfehlen, die Vorlage abzulehnen.
Auf Bitte des Stadtverordneten Dr. Scharfenberg, wird in der Niederschrift festgehalten, dass der Oberbürgermeister und der Werkleiter des Kommunalen Immobilienservice in der Sitzung des Hauptausschusses ausgeführt haben, dass keine Möglichkeit gesehen werde, städtische Mittel für eine Skaterhalle zur Verfügung zu stellen.
Die Vorlage wird mit folgendem Wortlaut zur Abstimmung gestellt:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, der Stadtverordnetenversammlung im April 2016 einen Vorschlag für die Einrichtung einer Skaterhalle in Potsdam vorzulegen.
Dabei geht es darum, die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine ganzjährige sportliche Betätigung der Rollsportszene (Skateboard, BMX, Inliner ) zu schaffen.
Für die Realisierung einer solchen Halle ist einerseits der Ausbau eines Bestandsobjekts und
andererseits ein Neubau an einem geeigneten Ort denkbar.
Ein Bestandsobjekt sollte gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, eine funktionierende Beleuchtung und Stromanschluss sowie mindestens ein Kaltwasser- anschluss haben. Eine Miettoilette wäre ausreichend. Die Halle sollte mindestens 1200 Quadratmeter und eine Deckenhöhe von sechs bis acht Meter haben. Benötigt wird ein glatter Betonfußboden bzw. ein Boden, der unkompliziert glatt überbaut werden kann.
Für einen Neubau gelten die gleichen Anforderungen. Allerdings sollte insgesamt von 2000
Quadratmetern ausgegangen werden, um Rampen im Außenbereich errichten zu können, die auch im Sommer eine hohe Frequentierung gewährleisten.
In der Halle werden weder Tribünen noch Dusch-oder Umkleideräume benötigt. Der Innenausbau kann später separat durch Holzkonstruktionen erfolgen, unter Einbeziehung der Nutzerinnen und Nutzer.