29.06.2016 - 4.1 Bericht - Demokratiedenkmal auf dem Luisenplat...

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Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Oberbürgermeister Herrn Büloff, Beauftragterr Erinnerungskultur in der Landeshauptstadt Potsdam. Frau Roth vom Planungsbüro Lützow 7 ist nicht anwesend.

 

Herr Büloff stellt den Sachstand der Prüfung für einen Erinnerungsort auf dem Luisenplatz dar, auf dem am 4. November 1989 die größte Demonstration dieser Zeit stattfand. Er betont, dass die Verwaltung Gespräche mit dem Planungsbüro Lützow 7hre, das die heutige Gestaltung des Luisenplatzes vorgenommen haben (Realisierung 2001) und dem Vorhaben positiv gegenüberstehen.

Die Prüfung des Vorhabens seitens der Verwaltung mit dem Planungsbüro lege eine öffentliche Ausschreibung für ein (Flächen-)denkmal zur Qualitätssicherung nahe. Dazu sei eine Jury zu bilden und seien die anfallenden Kosten zu klären.

Die laut Beschluss vorgesehene Gründung einer Arbeitsgruppe aus Vertretern und zivilgesellschaftlichen Akteuren erfolge derzeit vor allem unter Einbeziehung der Unteren Denkmalschutzbehörde, da der Luisenplatz in der Denkmalliste Brandenburgs geführt werde. Da die Initiatorin des Projektes, Frau Heike Roth, nicht anwesend ist, könne auch nicht über die bürgerschaftliche Beteiligung (inkl. Spendenakquise) für das Projekt berichtet werden. Herr Büloff unterstreicht die Notwendigkeit und Bedeutung einer breiten bürgerschaftlichen (partizipatorischen und finanziellen) Unterstützung für das Projekt bzw. für einen positiven Prüfbescheid.

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