19.01.2016 - 4 Bestätigung der Förderprojekte freiwilliger Lei...

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Herr Thomann weist darauf hin, dass die Liste der Förderprojekte freiwilliger Leistungen 2016 zusammen mit dem Vermerk der Beratung des Auswahlgremiums den Ausschussmitgliedern zugegangen ist. Er informiert, dass es einen Dissens bei der Förderung des Beratungsfachdienstes für Migration des Diakonischen Werkes gibt. Im Ergebnis der Beratung hat das Auswahlgremium mehrheitlich dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, das Projekt nicht zu fördern. Im Nachgang zur Beratung gab es ein Schreiben von Frau Grasnick dazu. Um alle offenen Fragen auszuräumen und eine Klärung herbei zu führen, findet am 22.01.2016 mit den Beteiligten ein Gespräch statt. Die Verwaltung wird bei ihrer Argumentation bleiben.

 

Frau Schulze weist darauf hin, dass das Projekt in Nr. 13 (AWO Präventives Antischulden und Solvenz-Training) kritisch betrachtet und aktuelle Zahlen von 2015 gebracht werden sollen.

 

Frau Basekow informiert, dass es sich hierbei um ein niederschwelliges Angebot handelt, das nicht durch eine Schuldnerberatung zu leisten ist. Die 7.500 Euro reichen für dieses Projekt nicht aus. Deshalb werden die Mittel wieder zur Verfügung gestellt.

Sie hält dieses Projekt für sehr wertvoll. Bei diesem Projekt wird eine lange Vorlaufzeit benötigt. Es müssen die passenden Klienten gefunden werden.

Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln ist das Projekt nicht umzusetzen. Dieses Projekt ist nur mit der vollen beantragten Summe durchführbar.

 

Frau Dreusicke hält die Beratung von Schuldnern für sehr wichtig. Sie spricht sich dafür aus, statt des Aufbaus einer präventiv tätigen Institution die Schuldnerberatung zu stärken.

 

Frau Müller-Preinesberger bittet darüber nachzudenken, welche Konzeption dahinter steckt und wie die Menschen damit erreicht werden. Sie rde bedauern, wenn das Projekt damit insgesamt wegfällt.

 

Frau Schulze verweist auf die Projekte Nr. 7 und 8 und regt an, die Entscheidung über diese Projektmittel zurückzustellen, wenn weitere Mittel zur Verfügung stehen.

 

Herr Thomann betont, dass weitere Mittel nicht zur Verfügung stehen.

 

Herr Schubert macht deutlich, dass mehr Angebote als reine Schuldnerberatung benötigt werden. Er schlägt vor, die gesamte Förder-Liste zurückzustellen und erneut zu prüfen.

 

Frau Eisenblätter schließt sich dem an.

 

Frau Müller-Preinesberger bittet, den Trägern, die auf die Förderung angewiesen sind, wenigstens einen Abschlag zahlen zu dürfen.

Sie weist darauf hin, dass das Schuldenthema breiter angelegt ist, als hier dargestellt.

 

Frau Basekow bittet zur nächsten Sitzung um fachliche Hinweise, warum die Ablehnung zu den Punkten 73 und 74 erfolgt ist.

 

Abschließend wird festgelegt, dass die Verwaltung r die unstrittigen Projekte Abschlagszahlung leistet. In der nächsten Sitzung des GSI-Ausschusses wird über das Ergebnis der Beratung vom 22.01.2016 informiert.

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Anlagen