16.02.2016 - 3.11 Skaterhalle

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Wollenberg bringt den Antrag ein. Er merkt an, dass für den Rollsport seit der Schließung der Skaterhalle kein adäquater Ersatz zur Verfügung gestellt wurde. Um eine ganzjährige sportliche Betätigung der Rollsportszene zu schaffen ist mindestens eine „überdachte Minimallösung“ notwendig.

 

Herr Gessner stimmt dem zu und führt aus, dass dies aus sportfachlicher Sicht eine Bereicherung für Potsdamer Sportbelange sei. Er gibt jedoch zu bedenken, dass der Wegfall der maroden Skaterhalle, welche lediglich eine ehemalige Lagerhalle war, die nur zeitweilig vom Diakonischen Werk Potsdam e.V. angemietet und der Skaterszene zur Verfügung gestellt wurde. Daraus ist nicht abzuleiten, dass es sich hierbei um eine kommunale Sportanlage im Sinne des Sportfördergesetzes handle. Daraus ergibt sich also kein Ersatzanspruch, wie im Antrag gefordert wird. Aus Sicht der Verwaltung ist dieser Antrag aufgrund der fehlenden finanziellen Möglichkeiten nicht umsetzbar.

 

In der sich anschließenden Diskussion wird u.a. vorgeschlagen, den Antrag in einen Prüfauftrag umzuwandeln.

 

Herr Wollenberg ist der Ansicht, dass ein Prüfauftrag nicht zielführend sei. Er betont nochmals das sportliche Engagement der Rollsportszene und wirbt um Unterstützung für den Antrag.

 

Herr Viehrig stellt den Antrag in der eingereichten Fassung zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit abgelehnt.

 

Der Ausschuss für Bildung und Sport empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung den Antrag abzulehnen.

 

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