17.02.2016 - 4.1.8 Skaterhalle
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1.8
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE B/Sp., HA
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 17.02.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
16/SVV/0049 Skaterhalle
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- abgelehnt
Der Antrag „Skaterhalle“ wird von Herr Kaminski, Fraktion DIE LINKE, vorgestellt.
Frau Rademacher verdeutlicht die Ansichten der Verwaltung. Dabei gibt sie den Hinweis, dass die Vorlage im Bildungsausschuss abgelehnt wurde. Sie führt aus, dass die betroffene Halle nicht im kommunalen Besitz und demzufolge die Verwaltung auch nicht verpflichtet ist, eine Ersatzhalle zu finden. Die Skater wurden bis dato in der Halle geduldet.
Über den Antrag 16/SVV/0049 wird abgestimmt.
Der Antrag wird nicht angenommen.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, der Stadtverordnetenversammlung im April 2016 einen Vorschlag für die Einrichtung einer Skaterhalle in Potsdam vorzulegen.
Dabei geht es darum, die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine ganzjährige sportliche Betätigung der Rollsportszene (Skateboard, BMX, Inliner) zu schaffen.
Für die Realisierung einer solchen Halle ist einerseits der Ausbau eines Bestandsobjekts und
andererseits ein Neubau an einem geeigneten Ort denkbar.
Ein Bestandsobjekt sollte gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, eine
funktionierende Beleuchtung und Stromanschluss sowie mindestens ein Kaltwasser- anschluss haben. Eine Miettoilette wäre ausreichend. Die Halle sollte mindestens 1200 Quadratmeter und eine Deckenhöhe von sechs bis acht Meter haben. Benötigt wird ein glatter Betonfußboden bzw. ein Boden, der unkompliziert glatt überbaut werden kann.
Für einen Neubau gelten die gleichen Anforderungen. Allerdings sollte insgesamt von 2000
Quadratmetern ausgegangen werden, um Rampen im Außenbereich errichten zu können, die auch im Sommer eine hohe Frequentierung gewährleisten.
In der Halle werden weder Tribünen noch Dusch-oder Umkleideräume benötigt. Der Innenausbau kann später separat durch Holzkonstruktionen erfolgen, unter Einbeziehung der Nutzerinnen und Nutzer.