16.03.2016 - 6 Handlungsempfehlungen für die Kinderfreundliche...

Frau Ukrow (FB Kinder, Jugend und Familie) stellt die Handlungsempfehlungen vor und sagt zu, die 25 Empfehlungen dem Protokoll als Anlage beizufügen. Die Fraktionen werden dazu gesondert kontaktiert.

Herr Tölke ergänzt, dass nicht alle 25 Empfehlungen umgesetzt werden müssen.

Herr Boede fragt, wie die Empfehlungen zustande gekommen sind. Daraufhin erklärt Frau Ukrow, dass entsprechende Fragebögen ausgewertet und Internetrecherchen betrieben wurden. Danach wurden die Empfehlungen ausgesprochen.

Frau Dr. Müller fragt, wer entscheidet, welche und wie viele Maßnahmen untersetzt und umgesetzt werden, um im Wettbewerb zu bleiben. Wie konkret müssen diese einzelnen Maßnahmen zur Umsetzung werden?

Frau Ukrow antwortet, dass der Aktionsplanentwurf intensiv geprüft wird. Nur nach umfänglicher Prüfung wird das Siegel vergeben. Es gibt interne Zusammenkünfte der beteiligten Städte zum Austausch. Es wird auch konkret finanziell dargestellt und abgerechnet werden.

Herr Boede stellt fest, dass es nicht ganz nachvollziehbar ist, wie man zur Empfehlung der Öffnung von Sporthallen kommt. In der LHP müssen ja erst einmal ausreichende Hallen und Sportplätze vorhanden sein bzw. gebaut werden.

Frau Altenburg findet, dass die Empfehlungen vor Erstellung der Aktionspläne stärker mit Organisationen und Verbänden abgesprochen werden sollten.

Herr Liebe fragt, welche ehrenamtlichen Kräfte eingebunden werden oder wie die Stellenplatzbeschreibung der Mitarbeiter aussehen werden. Es sind aus seiner Sicht zusätzliche Aufgaben, die hier anstehen.

Herr Tölke erklärt, dass es in der LHP immer temporär eingesetzte Arbeitsgruppen gibt. Das ist das tägliche Leben der Verwaltung. Augenblicklich wird die Aufgabe von Frau Ukrow mit erledigt. Frau Ukrow ergänzt, wenn die Umsetzung ansteht, wird es die Empfehlung der Einsetzung einer Kinder- und Jugendbeauftragten für die Belange der Kinder und Jugendlichen in dieser Stadt gegeben. Es ist dann schwer, dies nebenbei zu bewältigen.