22.03.2016 - 4.9 Weg für Fußgänger und Radfahrer in Neu Fahrland

Beschluss:
vertagt
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Frau Dr. Klockow bringt den Antrag ein, erläutert ihn und bittet um Zustimmung.

 

 

Herr Jäkel verweist auf das Ergebnis aus dem Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung vom 17.3., in dem der Antrag mit einer Ergänzung zur geplanten Tramtrasse nach Krampnitz angenommen wurde.

 

 

Auf Nachfrage zu den Kosten und wie diese in die Haushaltsplanungen einzusortieren seien, gibt Frau Dr. Klocklow zur Kenntnis, dass dies bereits Gegenstand einer Prüfung war und die entsprechenden Ergebnisse vorlägen.

 

 

Frau Woiwode (Bereich Verkehrsanlagen) verweist dazu auf die Mitteilungsvorlage DS 15/SVV/0791, in der Auskunft über die oben genannte Prüfung gegeben wird. Über den investiven Haushalt wird eine Finanzierung nicht möglich sein. Als Kompromiss bietet sie aber an, durch eine Schaffung einer Überquerung der B2 und den Bau einer Insel eine Verbesserung der Situation Vorort zu ermöglichen. Eine Finanzierung wäre hier über den laufenden Aufwand möglich. Hier lägen die Kosten mit 44 000  zudem deutlich unter dem, was der Bau eines neuen Fuß- und Radweges kosten würde (rd. 240 000 ).

 

 

Diesen Vorschlag lehnt Frau Dr. Klockow mit Hinweis auf die Gefahrenlage an der stark befahrenen B2 ab.

 

 

Herr Kaminski sieht in dem Vorschlag der Verwaltung, eine Querung der B2 mit Insel zu schaffen, in Anbetracht der angespannten Haushaltslage einen annehmbaren Kompromiss.

 

 

Herr Eichert bringt, resultierend aus der Summe der Diskussionsbeiträge, folgenden Änderungsantrag ein:

 

 

"Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zur Realisierung eines sicheren, befestigten und beleuchteten Geh-/Radweges zwischen der Siedlung „Am Föhrenhang“ und der Straße „Am Kirchberg“ unter Berücksichtigung der Freihaltetrasse für die Straßenanbindung Kaserne Krampnitz zu prüfen, ob dies mit einer Finanzierung über Fördermittel und mit den laufenden Ausgaben im aktuellen Haushalt erfolgen kann.

 

 

Um den eingebrachten Änderungsantrag prüfen zu können, wird der Tagesordnungspunkt auf Bitten des Einbringers auf die nächste Sitzung vertagt.

 

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