14.06.2016 - 2 Informationen der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Datum:
- Di., 14.06.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Thomann informiert, dass Frau Magnussen seit dem 01.05.2016 als Psychiatriekoordinatorin im Fachbereich Soziales und Gesundheit tätig ist.
Frau Magnussen stellt sich dem Ausschuss vor und erklärt, dass sie zunächst eine Erhebung des Ist-Zustandes vornehmen wird und daraus dann Handlungsempfehlungen entwickeln wird.
Frau Müller-Preinesberger verweist auf den bevorstehenden Umzug der Bewohner des Wohnverbundes in der Haeckelstraße. Sie erinnert daran, dass von Beginn an fest stand, dass die Vermietung aufgrund der geplanten Sanierung nur befristet erfolgen kann. Auch alle anderen Bewohner der zu sanierenden Häuser müssen umziehen.
Herr Thomann ergänzt, dass in dem Wohnungsverbund aktuell 80 Bewohner leben. Er betont, dass es Zielstellung der Verwaltung ist, die derzeit in der Haeckelstr. wohnenden Geflüchteten vorrangig mit Ersatzwohnungen zu versorgen. Dies ist jedoch nicht in allen Fällen möglich. Die Geflüchteten, die nicht in Wohnungen untergebracht werden können, werden in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht.
Vorrangig werden Flüchtlinge mit Bleibeberechtigung mit Wohnungen versorgt. Bisher konnten 10 Mietverträge unterzeichnet werden und 27 Wohnungsangebote liegen vor.
36 Flüchtlinge werden in Gemeinschaftsunterkünfte verteilt.
In Abstimmung mit dem Stadtteilnetzwerk Potsdam-West wird am 21.06.2016, 17:30 Uhr eine Informationsveranstaltung für die Bewohner des Wohnungsverbundes durchgeführt.
Abschließend macht Herr Thomann deutlich, dass besonderes Augenmerk auf Personen mit Behinderung und Familien mit Kindern liegt.
Herr Thomann informiert, dass der Bereich Soziale Leistungen und Integration in das Erdgeschoss des Stadthauses gezogen ist. Bereits am 13.06.2016 ist die Sprechstunde in den neuen Räumen aufgenommen worden. Die neuen Räume sowie der Wartebereich bedeuten eine entscheidende Verbesserung für Mitarbeitende und Flüchtlinge.
Frau Müller-Preinesberger teilt mit, dass zum 01.07.2016 die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Geflüchtete erfolgt. Die DAK hat die Arbeit aufgenommen und liegt im Zeitplan.