14.06.2016 - 4 Vorstellung des Projektes PfiFf "Pflege in Fami...

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Frau Humberdros (Klinikum Ernst von Bergmann) stellt mit Unterstützung einer Powerpoint-Präsentation das Projekt, dass in Zusammenarbeit mit der AOK Nordost und der Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH vor. Sie erläutert zunächst die Ausgangssituation und geht dann auf die Ziele ein. Ziel ist u.a. die Unterstützung der pflegenden Angehörigen beim Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege.

Anschließend stellt Frau Humberdros die Umsetzung in der Praxis vor. Dabei verweist sie auf die Schulungen und Pflegekurse für pflegende Angehörige und informiert über die Inhalte.

Sie betont, dass die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Älter werden in Potsdam vertieft werden soll. Des Weiteren soll ein Ausbau der Kurs nach Bad Belzig erfolgen, um auch die ländliche Region besser erreichen zu können.

 

Frau Dr. Herzel verweist auf die Patienten, die keine Angehörigen haben.

 

Frau Humberdros erklärt, dass von Seiten des Krankenhauses geprüft wird, wie die Versorgung sichergestellt werden kann. Dies muss mit dem Patienten zusammen erfolgen.

 

Herr Mertens fragt, wie dies perspektivisch gesehen wird, wie hoch die Kapazitäten sind und ob das Projekt noch ausbaufähig ist.

 

Daraufhin erklärt Frau Humberdros, dass sich drei Mitarbeiterinnen um die Beratung, die Anleitung und die Schulung kümmern. Die Mitarbeiterinnen sind 3 Tage in der Woche dafür freigestellt. Das Projekt ist noch ausbaufähig.

 

Frau Schulze betont, dass bei einem Ausbau in Bad Belzig eine Aufstockung beim Personal erfolgen muss. Sie fragt, wie Patienten des Klinikums von dem Projekt erfahren.

 

Frau Humberdros berichtet, dass durch Flyer und Plakate auf den Stationen sowie durch das Pflegepersonal auf das Projekt aufmerksam gemacht wird. Auch Sozialarbeiter, Pflegeberater oder Ärzte können den Kontakt herstellen.

 

Frau Dreusicke weist darauf hin, dass für Patienten, die nicht mehr in der Lage sind, frei zu entscheiden, beim Amtsgericht eine Betreuung angeregt werden kann.

 

Auf Nachfrage von Frau Anlauff erklärt Frau Humberdros, dass die erste Pflegeanleitung schon im Krankenhaus stattfindet.

 

Frau Hofmeister bestätigt die Aussagen von Frau Humberdros und verweist auf die gute Arbeit, die hier geleitet wird.

 

Frau Müller schließt sich dem an und macht deutlich, wie wichtig das Projekt ist.

 

Frau Humberdros teilt mit, dass das Projekt auch mit Pflege in Not und dem Pflegestützpunkt zusammenarbeitet. Die Nachfrage, ob das Projekt evaluiert wird, wird von Frau Humberdros bejaht. Sie verweist hierbei auf die steigenden Beratungszahlen und berichtet, dass esr die Kurse bereits Anmelde- und Wartelisten gibt. Die Mitarbeiterinnen sind sehr engagiert.

Auf Nachfrage teilt sie mit, dass die Projektlaufzeit zunächst für ein Jahr festgelegt ist.

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Anlagen

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