16.06.2016 - 4.1 Zur Situation der Verfügbarkeit von Bandprobenr...

Reduzieren

Herr Saretz berichtet, dass seine Band nach dem Auszug weiterhin einen neuen Bandprobenraum benötigt und er sich daher an die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gewandt hätte. Es sei auch ein Austausch mit dem brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur geplant.

 

Frau Dr. Schröter bittet Frau Dr. Seemann aufgrund des Sachverhaltes, die aktuelle Situation zu Bandprobenräumen in Potsdam darzulegen.

 

Frau Dr. Seemann berichtet über die Anzahl der geplanten und bestehenden ume und deren Auslastung in den Einrichtungen „freiLand“, Lindenpark, jwd, Clubmitte, Archiv, Club 18 und Jugendklub „Hans Eisler“ sowie über dem Fachbereich bekannte private Möglichkeiten zur Anmietung. Es stünden derzeit keine Alternativen zur Verfügung.

 

Frau Naumann ergänzt, dass die geplanten Räume im "freiLand" bereits mit Bewerbern ausgelastet seien und der Betreiber nach Möglichkeiten suche, auf dem Gelände weitere 20-25 Räume zu errichten, die Möglichkeiten für ca. 50 Bands bieten. Der Fachbereich 24 werde zur Problematik auch Kontakte mit den Anbietern von privaten Räumen suchen und dadurch die Szene unterstützen.

 

Herr Joffe fragt, wie viele Bands in Potsdam schätzungsweise einen Proberaum suchen und ob eine Bündelung der Anfragen möglich ist.

 

Herr Saretz schätzt, dass ca. 30 Bands Räumlichkeiten suchen und erläutert, dass es nach seinem Kenntnisstand Möglichkeiten im Rechenzentrum gebe. Die Einrichtung sei jedoch mit hohen Anforderungen an Lärmschutz verbunden, eine Bewerbung seiner Band sei daher im Rechenzentrum abgelehnt worden.

 

Frau Dr. Schröter schlägt vor, die Möglichkeit zur Einrichtung von Bandprobenräumen im Rechenzentrum weiter zu verfolgen.

 

 

 

 

Reduzieren