23.06.2016 - 7 Vorstellung der Erhebung "Migrationshintergrund...

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Frau Ukrow (FB Kinder, Jugend und Familie) verweist eingangs auf die Ausgangssituation und stellt dann anhand einer Powerpoint-Präsentation Entwicklung der Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund vor und gibt Erläuterungen.

 

Frau Figiel (FB Kinder, Jugend und Familie) verweist auf die kompensatorische Sprachförderung, die seit 2009/10 pflichtig ist. Sie macht deutlich, dass die Sprachfeststellung für kompensatorische Sprachförderung im Kita-Gesetz festgeschrieben ist. Anschließend stellt sie das Verfahren vor und erklärt, dass bei festgestelltem Förderbedarf auch einerderung erfolgen muss.

Sie stellt die Herausforderungen und Nachteile der Sprachförderung vor und gibt Erläuterungen dazu. Anschließend stellt sie die Maßnahmen des Bundes und des Landes vor. Sie betont, dass die Sprachbildung bereits im Kleinkindalter befördert werden muss. Abschließend stellt sie die Initiativen der Landeshauptstadt Potsdam vor.

 

Herr Otto ergänzt, dass eine Evaluierung am Ende des ersten Schuljahres durchgeführt und dabei festgestellt wurde, dass die geförderten Kinder schlechter abgeschlossen haben, als die nicht geförderten Kinder. Er hält es für sehr wichtig, dass die alltagsintegrierte Förderung umgesetzt wird, um einer Stigmatisierung vorzugreifen.

 

Frau Dr. Müller macht darauf aufmerksam, dass Kinder am besten im Alltag lernen. Sie verweist auf die quantitativen Aussagen r die Schwerpunkt-Kitas und fragt, ob perspektivisch angedacht ist, die Sprachförderung bei der Bemessung des Personalschlüssels zu beachten. Aus ihrer Sicht muss sich dies bei der Bemessung des Personalschlüssels wiederspiegeln und zu einer selbstverständlichen Größe entwickeln.

 

Frau Figiel erklärt, dass das so vom Land nicht angedacht ist. Für die Durchführung der Meilensteine wird dies aufgrund der erforderlichen Dokumentationen erforderlich.

 

Herr Otto weist auf die finanzielle rderung von Seiten des Jugendamtesr Flüchtlingskinder in Kitas. Diese müsste länger als für ein Jahr erfolgen. Schwerpunkt-Kitas mit erhöhtem Bedarf ssten zudem anders ausgestattet werden.

 

Herr Liebe weist darauf hin, dass nur Erzieherinnen den Kindern die Sprache beibringen können, die selbst gut sprechen und kommunizieren können.

 

Frau Figiel betont, dass die 240,00 EUR die derzeit monatlich für die Flüchtlingskinder und Kindertagesstätten gezahlt werden, nicht nur für die Sprachförderung sind.

Sie macht deutlich, dass es bisher in Potsdam gut gelungen ist, zumindest für die kleineren Kinder auch die Spielgruppe zu nutzen und die Mütter zu gewinnen, neugierig auf die deutsche Sprache zu sein. Hier wird geprüft, ob dies auch für ältere Kinder ausgeweitet werden kann. Sie weist auch darauf hin, dass alle vier Sprachberater Videocoaching-Ausbildungen haben.

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