13.10.2016 - 5.1 Soziale Infrastruktur im Potsdamer Norden

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Harnisch bringt den Antrag ein und begründet diesen. Sie betont, dass es wichtig ist zu prüfen, dass Jugendfreizeiteinrichtungen auf beiden Seiten des Volksparkes entstehen. Sie bittet darum, den Antrag in der ursprünglichen Fassung zu diskutieren.

 

Herr Ströber macht deutlich, dass in dem Antrag nichts zu neuen Jugendklubs steht.

 

Frau Dr. Müller hält es für problematisch, auch das Stadtbad hier zu behandeln, da es dafür einen gesonderten Antrag gibt. Der Jugendhilfeausschuss sollte sich zunächst mit den Jugendeinrichtungen befassen.

 

Herr Tölke verweist auf den Beschluss in der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses, dass zwei Jugendfreizeiteinrichtungen im Potsdamer Norden eingerichtet werden sollen. Er spricht sich für die Beteiligung der Akteure vor Ort aus.

 

Frau Harnisch betont, dass es wichtig ist, dass die Flächen für die Einrichtungen freigehalten werden.

 

Herr Lehmann (Bereich Stadterneuerung) erklärt, dass die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss zur Aufstellung des B-Planes 113 für das Areal Pappelallee/Reiherweg gefasst hat. Dieser beinhaltet auch Flächen für eine Schule mit Sport- und Freizeitflächen.

 

Herr Harder kann sich hier auch einen Skaterpark sowie frei zugängliche legale Graffiti-Flächen oder ähnliches vorstellen. Darüber sollte in einer gesonderten Runde beraten werden. Er regt an, einen Workshop durchzuführen, um eine gemeinsame Meinung zu bilden.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass der Bedarf an Jugendfreizeiteinrichtungen bereits ermittelt ist. Mit dem Entstehen von Einrichtungen sind auch die entsprechenden Konzepte zu entwickeln. Dies ist aus ihrer Sicht nicht wichtig, um die verabredeten Ziele zu erreichen.

Der Jugendhilfeausschuss hat seinen Part in diesem Bereich mit dem Antrag zur Errichtung der zwei Einrichtungen geleistet.

 

Herr Liebe spricht sich dafür aus, dass sich die Akteure vor Ort zunächst dazu äern und ihre Empfehlung geben. Auf eine Übergangslösung sollte verzichtet werden. Es sollte ein Raum werden, den die Kinder und Jugendlichen gestalten können. Er greift den Vorschlag von Herrn Tölke auf, die Akteure vor Ort zu beteiligen.

 

Frau Harnisch äert die Befürchtung, dass zwei Einrichtungen nicht ausreichend sind. Sie hält es für wichtig, dass ein Platz r eine weitere Freizeiteinrichtung festgelegt wird.

 

Herr Wollenberg weist darauf hin, dass die Fassung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehrr die gesamte Stadt gilt. Davont er ab. Man sollte sich auf den Potsdamer Norden konzentrieren.

 

Herr Schmolke findet, dass hier ausreichende Flächen nicht klar definiert ist. Er schlägt vor, das Areal, das gesichert werden soll, klar zu definieren.

 

Herr Wollenberg beantragt den Antrag dahingehend zu präzisieren, dass eine Fläche für eine dritte Jugendfreizeiteinrichtung freizuhalten ist.

 

Im Ergebnis der Diskussion wird der Antrag wie folgt geändert:

Der Oberrgermeister wird beauftragt:

  • bei der Aufstellung des Bebauungsplanes 113 für das Areal Pappelallee/Reiherweg ausreichend Flächen für eine Jugendfreizeiteinrichtung soziale Einrichtungen und Sportflächen (wettkampffähige Anlagen, Stadtteilbad) einzuplanen,
  • den Bedarf r eine dritte an Plätzen Jugendfreizeiteinrichtungenr den Potsdamer Norden unter Einbeziehung der Akteure vor Ort neu zu ermitteln zu prüfen;
  • die Anzahl der benötigten Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen westlich und östlich des Volksparks zu prüfen und ein bedarfsgerechtes Konzept zu entwickeln sowie
  • kurzfristig realisierbare Übergangslösungen zu suchen und zu realisieren. die beiden bereits beschlossenen Jugendfreizeiteinrichtungen kurzfristig zu realisieren

 

Herr Kolesnyk stellt die so geänderte Fassung zur Abstimmung.

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Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt:

  • bei der Aufstellung des Bebauungsplanes 113 für das Areal Pappelallee/Reiherweg ausreichend Flächen für eine Jugendfreizeiteinrichtung soziale Einrichtungen und Sportflächen (wettkampffähige Anlagen, Stadtteilbad) einzuplanen,
  • den Bedarf r eine dritte an Plätzen Jugendfreizeiteinrichtungenr den Potsdamer Norden unter Einbeziehung der Akteure vor Ort neu zu ermitteln zu prüfen;
  • die Anzahl der benötigten Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen westlich und östlich des Volksparks zu prüfen und ein bedarfsgerechtes Konzept zu entwickeln sowie
  • kurzfristig realisierbare Übergangslösungen zu suchen und zu realisieren. die beiden bereits beschlossenen Jugendfreizeiteinrichtungen kurzfristig zu realisieren

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

12

Ablehnung:

  0

Stimmenthaltung:

  1