01.03.2017 - 8.10 Tourismuskonzeption 2025 für die Landeshauptsta...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.10
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Kommunikation, Wirtschaft und Beteiligung
- Datum:
- Mi., 01.03.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Kommunikation, Wirtschaft und Beteiligung
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der Hauptausschuss empfiehlt, der Vorlage mit folgenden Ergänzungen zuzustimmen:
…
5. Wenn künftig die Potsdam Marketing und Service GmbH in eine eigenständige
GmbH überführt wird, ist für diese ein Aufsichtsrat zu bilden.
Folgende Ergänzungen sollen im Rahmen der Umsetzung (Arbeitsplan Tourismuskonzept 2025, Marketingplan der Potsdam Marketing und Service GmbH (PMSG) in den Jahren 2017/18 geprüft werden:
- Mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) sind die dezentralen Qualitäten der Schlösserlandschaft stärker in den Focus der Werbung zu stellen.
- Die Landeshauptstadt Potsdam wird gemeinsam mit der SPSG und den Hochschulen sowie den außeruniversitären Forschungseinrichtungen weitere Maßnahmen planen, die zu einer deutlichen Belebung des Tagungs- und Kongresstourismus führen.
- Die Oberbürgermeister wird aufgefordert, bis zum Ende des Jahres 2017 ein, mit den Touristikverbänden und -unternehmen abgestimmtes Konzept für eine strategische Hotelbettenplanung vorzulegen.
- Es ist dafür zu sorgen, dass Potsdam mit einem attraktiveren, kreativeren Auftritt auf wichtigen Reisemessen wie ITB oder WTM vertreten ist.
- Der Bereich Wirtschaftsförderung berichtet jährlich im Hauptausschuss zum Stand der Umsetzung der Maßnahmen die im Handlungsfeld Kommunikation und Vertrieb aufgelistet sind - auch und insbesondere, welche Maßnahmen zur Vernetzung zwischen SPSG und Stadtmarketing umgesetzt wurden und welche Synergien entstanden sind. Ebenso ist über die Umsetzung der Maßnahmen des Handlungsfelds Marketing und Kultur zu berichten.
- Die unter Q6 formulierte Maßnahme „Unternehmensverantwortung im Bereich Nachhaltigkeit“ wird hoch - statt als mittelfristig - eingestuft.
- Zur Umsetzung der Maßnahme A5 (Steigerung der Erlebbarkeit in den „dunklen Jahreszeiten“ und bei Nacht durch Beleuchtung der Highlights) verweist die Stadtverordnetenversammlung auf den Beschluss vom 04.05.2016 (Lichtmasterplan - Vorlage: 16/SVV/0062), mit der der Oberbürgermeister beauftragt wurde, einen Arbeitskreis Lichtplanung einzurichten.
- Die geplante Maßnahme A 15 (Entwicklung und Umsetzung klimafreundlicher und -neutraler Reiseangebote, Konzepte und Maßnahmen) wird mit der Priorität hoch eingestuft.
Frau Müller weist auf die redaktionelle Änderung im 2. Satz hin. Anstatt „Tourismuskonzept 2015“ muss es heißen „Tourismuskonzept 2025“.
Abstimmung:
Die vom Hauptausschuss empfohlenen Ergänzungen mit der redaktionellen Änderung werden
mit Stimmenmehrheit angenommen.
Die so geänderte Vorlage wird zur Abstimmung gestellt:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:
- Die Tourismuskonzeption 2025 für die Landeshauptstadt Potsdam (gemäß Anlage) bildet die Grundlage für die weitere touristische Arbeit in Potsdam bis 2025.
- Das angestrebte hohe Niveau der Tourismusentwicklung und des Tourismusmarketing sowie die Umsetzung der damit verbundenen Maßnahmen ist nur in enger Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Potsdam mit der Tourismuswirtschaft sowie durch ein stärkeres personelles und finanzielles Engagement der Tourismuswirtschaft und der vom Tourismus profitierenden Wirtschaftsbereiche und Akteure zu erreichen.
- Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dafür mit der Tourismuswirtschaft, insbesondere den touristischen Leistungsträgern, über Optionen eines stärkeren personellen und finanziellen Engagements zu verhandeln.
- Zur Umsetzung der Tourismuskonzeption wird die Landeshauptstadt Potsdam gemeinsam mit der Potsdam Marketing und Service GmbH (PMSG) und einer Lenkungsgruppe mit Vertretern der Wirtschaft einen Arbeitsplan jeweils für die nächsten zwei Jahre erarbeiten.
5. Wenn künftig die Potsdam Marketing und Service GmbH in eine eigenständige
GmbH überführt wird, ist für diese ein Aufsichtsrat zu bilden.
Folgende Ergänzungen sollen im Rahmen der Umsetzung (Arbeitsplan Tourismuskonzept 2025, Marketingplan der Potsdam Marketing und Service GmbH (PMSG) in den Jahren 2017/18 geprüft werden:
- Mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) sind die dezentralen Qualitäten der Schlösserlandschaft stärker in den Focus der Werbung zu stellen.
- Die Landeshauptstadt Potsdam wird gemeinsam mit der SPSG und den Hochschulen sowie den außeruniversitären Forschungseinrichtungen weitere Maßnahmen planen, die zu einer deutlichen Belebung des Tagungs- und Kongresstourismus führen.
- Die Oberbürgermeister wird aufgefordert, bis zum Ende des Jahres 2017 ein, mit den Touristikverbänden und -unternehmen abgestimmtes Konzept für eine strategische Hotelbettenplanung vorzulegen.
- Es ist dafür zu sorgen, dass Potsdam mit einem attraktiveren, kreativeren Auftritt auf wichtigen Reisemessen wie ITB oder WTM vertreten ist.
- Der Bereich Wirtschaftsförderung berichtet jährlich im Hauptausschuss zum Stand der Umsetzung der Maßnahmen die im Handlungsfeld Kommunikation und Vertrieb aufgelistet sind - auch und insbesondere, welche Maßnahmen zur Vernetzung zwischen SPSG und Stadtmarketing umgesetzt wurden und welche Synergien entstanden sind. Ebenso ist über die Umsetzung der Maßnahmen des Handlungsfelds Marketing und Kultur zu berichten.
- Die unter Q6 formulierte Maßnahme „Unternehmensverantwortung im Bereich Nachhaltigkeit“ wird hoch - statt als mittelfristig - eingestuft.
- Zur Umsetzung der Maßnahme A5 (Steigerung der Erlebbarkeit in den „dunklen Jahreszeiten“ und bei Nacht durch Beleuchtung der Highlights) verweist die Stadtverordnetenversammlung auf den Beschluss vom 04.05.2016 (Lichtmasterplan - Vorlage: 16/SVV/0062), mit der der Oberbürgermeister beauftragt wurde, einen Arbeitskreis Lichtplanung einzurichten.
- Die geplante Maßnahme A 15 (Entwicklung und Umsetzung klimafreundlicher und -neutraler Reiseangebote, Konzepte und Maßnahmen) wird mit der Priorität hoch eingestuft.
Anlagen zur Vorlage
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78,5 kB
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5,7 MB
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