06.09.2017 - 3.1 Den 8. Mai lebendiger gestalten - Potsdamer Sch...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Dr. Scharfenberg weist darauf hin, dass der Antrag ursprünglich mit einem eindeutigen Bezug zum 8. Mai eingebracht wurde. Erst in der Diskussion des Antrages im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft sei ein Zusammenhang zum Gedenkkonzept der Landeshauptstadt Potsdam hergestellt worden. Den Änderungsantrag der Fraktion Bürgerbündnis-FDP trage die Fraktion DIE LINKE mit. In der geänderten Fassung des Antrages aus dem Ausschuss für Bildung und Sport rde der 8. Mai jedoch gar nicht mehr explizit genannt. Herr Dr. Scharfenberg betont, dass er ein allgemeines Konzept für alle Gedenktage kritisch sehe. Er fordert, dass die Fassung des Antrages aus dem Ausschuss für Kultur und Wissenschaft zuerst abgestimmt wird.

 

Herr Schüler merkt an, dass ihm die Fassung des Ausschussesr Kultur und Wissenschaft nicht vorliegen würde. Herr Finken entgegnet, dass der Text allen Mitgliedern des Hauptausschusses vorliege. Der Antrag sei im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft bereits vor der Sommerpause behandelt worden. Er bestätigt, dass der Antrag in der geänderten Fassung des Ausschusses r Kultur und Wissenschaft zuerst abgestimmt werden soll.

 

Herr Heuer kündigt an, dass seine Fraktion die Fassung des Antrages aus dem Ausschuss für Kultur und Wissenschaft unterstützen wird.

 

Frau Aubel, Beigeordnete des Geschäftsbereichs Bildung, Kultur und Sport, bittet um eine Terminverschiebung für das Konzept bis Januar 2018. Herr Dr. Scharfenberg stimmt der Terminverschiebung zu.

 

Im Anschluss wird der Antrag in der Fassung des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft und mit der Terminverlängerung bis Januar 2018 zur Abstimmung gestellt:

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Der Hauptausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, wie folgt zu beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, gemeinsam mit den Veranstaltern des Gedenkens an den Tag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus und anderen für Erinnerungs- und Gedenkkultur in Potsdam Verantwortlichen das Potsdamer „Konzept zur Erinnerungskultur“, zu überarbeiten bzw. zu ergänzen, mit dem Ziel, bei jungen Menschen Interesse am die Erinnerungs- und Gedenkkultur zu wecken bzw. zu verstärken. Insbesondere sollen sich Potsdamer Schulen bei Veranstaltungen aktiv einbringen können, z.B. durch Kunstprojekte oder den Einsatz neuer Medien. ein Konzept zu erarbeiten, welches den Potsdamer Schulen verstärkt die Möglichkeit bietet, sich an diesem Gedenken zu beteiligen.

Das Konzept soll der Stadtverordnetenversammlung im September 2017 Januar 2018 vorgelegt werden.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen.

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Anlagen zur Vorlage