13.12.2017 - 5.3 Räume für Kulturschaffende und Kreative - Szena...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Kümmel, Leiter des Büros des Oberbürgermeisters, stellt den geplanten Szenario-Workshop zur Strategieentwicklung r die Kunst- und Kreativwirtschaft in der Potsdamer Mitte anhand einer Präsentation vor. Dabei geht er zu Beginn auf die Ziele der drei Workshops ein. Im weiteren Verlauf schildert er das geplante Projektvorgehen und benennt die geplanten Teilnehmer der Workshops.

 

Im Anschluss an die Präsentation fragt Herr Sändig, warum Vertreter der Stiftung Garnisonkirche am Workshop-Verfahren beteiligt werden sollen. Herr Kümmel antwortet, dass der aktuell bestehende Nutzungskonflikt zwischen der Stiftung und den Nutzenden des Rechenzentrums eine Beteiligung notwendig mache.

 

Herr Dr. Scharfenberg betont, dass das Verfahren ergebnisoffen durchgeführt werden soll. Er fragt, welche Bauabschnitte der Garnisonkirche Herr mmel in seiner Präsentation gemeint hat, die nicht „belangt“ werden sollen. Der zugrundeliegende Beschluss sehe nur den Wiederaufbau des Turms und nicht des Kirchenschiffs der Garnisonkirche vor. Auch die Fläche des Kirchenschiffs müsse deshalb im Workshop als Option diskutiert werden können.

 

Herr Heuer bedankt sich für die geleistete Vorarbeit und weist darauf hin, dass die Ergebnisse des Workshops langfristige Auswirkungen für die gesamte Stadt haben werden. Vertreter der Stiftung Garnisonkirchessten am Verfahren beteiligt werden, gerade wenn es auch um Stiftungsflächen gehe.

 

Herr Finken unterstreicht dies und sagt, dass die Eigentumsverhältnisse eventuell in Frage kommender Flächen eine Teilnahme der Stiftungsvertreter notwendig machen. Herr Kümmel stimmt dem zu.

 

Herr Sändig widerspricht dem und weist darauf hin, dass in dem Beschluss zum Workshop explizit die Flächen des Langen Stalls und der Feuerwache benannt seien und keine Fläche der Stiftung Garnisonkirche. Im Anschluss entwickelt sich eine kontroverse Diskussion bezüglich der Einladung der Vertreter der Stiftung Garnisonkirche.

 

Frau Dr. Schröter fragt, wozu in Phase 1 des Workshops die Bedarfe ermittelt werden sollen. Diese seien doch bereits klar. Des Weiteren möchte sie wissen, warum die Workshops zu für Berufstätige ungünstige Zeiten stattfinden sollen und wie die genannten Teilnehmer über die bisherige Faktenlage informiert werden sollen.

 

Der Oberbürgermeister antwortet, dass aktuell nur die Bedürfnisse der Nutzenden des Rechenzentrums klar seien. Der grundsätzliche Bedarf müsse noch ermittelt werden. Herr Kümmel ergänzt, dass es dabei nicht nur um Räume sondern auch um andere Faktoren ginge. Er führt weiter aus, dass die dargestellten Termine nur Vorschläge seien. Diesbezügliche Änderungswünsche sollen an das Büro des Oberbürgermeisters kommuniziert werden. Die aktuelle Faktenlage bekomme jeder Teilnehmer der Workshops zur Verfügung gestellt. Herr Kümmel fordert die Fraktionen dazu auf, ihre Vertreter für die Teilnahme an den Workshops bis 20.12.2017 an das Büro des Oberbürgermeisters zu melden.

 

Die Mitteilungsvorlage wird im Anschluss zur Kenntnis genommen.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?SILFDNR=9082&TOLFDNR=115056&selfaction=print