07.03.2017 - 6 Sonstiges

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Information zum Werkstattverfahren Hotel mit Appartements auf dem Grundstück ehemalige „Wagenhalle“ am Hauptbahnhof Potsdam

 

Frau Holtkamp (Bereich Verbindliche Bauleitplanung) berichtet anhand einer Präsentation, die diesem Protokoll anliegt, über das o.g. Vorhaben.

Geplant sei der Bau eines Hotels inklusive Appartements unter Erhalt des denkmalgeschützten bestehenden Gebäudes, wobei die Errichtung von Ergänzungsbauten möglich sei. Zur Vorbereitung werde ein Werkstattverfahren durchgeführt, an dem fünf Planungsbüros teilnehmen werden. Frau Holtkamp stellt die geplante Terminkette vor, die bisher jedoch lediglich ein nicht bestätigter Vorschlag sei. Bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am 28.3. werden die Termine voraussichtlich feststehen. Der SBV-Ausschuss wird gebeten, ein Mitglied als Gast zum Werkstattverfahren zu entsenden. Eine entsprechende Absprache kann in der nächsten Sitzung am 28.3. getroffen werden.

 

 

Herr Berlin stellt sich die Frage, ob Potsdam wirklich noch mehr Hotels braucht.

 

 

Frau Hüneke bittet darum, bevor die Aufgabenstellung an die teilnehmenden Büros versendet wird, sie den Mitgliedern zur Kenntnis auszureichen.

 

 

Herr Goetzmann erläutert, warum die Verwaltung dem Vorschlag der Errichtung eines Hotels folgt. Hierbei spielten wirtschaftliche Aspekte eine wesentliche Rolle. Es sei weitaus vernünftiger, das Gebäude weiter zu betreiben, als es brachliegen zu lassen. Deswegen sei man froh, mit dem neuen Eigentümer jemanden zu haben, der sich trotz Denkmalschutz dem Gebäude annehme. Zudem sei die Hotelauslastung in Potsdam derzeit so gut, dass ein Hotelbetrieb durchaus lohnend sei.

 

 

Herr Jäkel erkundigt sich, ob die Möglichkeit bestünde, über andere rentierliche Nutzungsformen nachzudenken.

 

 

Dies verneint Herr Goetzmann unter Verweis auf die Pläne des Eigentümers. Die Verwaltung könne dem Eigentümer nicht vorschreiben, mit welchen Nutzungsperspektiven für das Gebäude er in das verabredete Planungsverfahren gehen will.

 

 

Herrn Wiggert ist wichtig, dass von dem Denkmal so viel wie möglich erhalten bleibe.

 

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr nimmt die Information zur Kenntnis.

 

 

Sperrung der Langen Brücke für LKW über 30 Tonnen

 

Herr Praetzel (Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen) informiert, dass die Lange Brücke ab Mittwoch, dem 15.3.2017 für Fahrzeuge über 30 Tonnen gesperrt werde. Die angeordnete Lastbeschränkung ist aufgrund von entsprechenden Messergebnissen und Untersuchungen an der Spannbetonbrücke in Verbindung mit der aktuellen statischen Nachrechnung erforderlich geworden. Die Umleitung für die betreffenden Fahrzeuge ist ausgeschildert. Die Einschränkung werde bis zur Erstellung eines Brückenersatzneubaus in einigen Jahren andauern.

 

 

Herr Wiggert erkundigt sich, wann die Planungen für den Neubau der Brücke beginnen.

 

 

Herr Praetzel teilt mit, dies werde voraussichtlich 2018 der Fall sein.

 

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr nimmt die Information zur Kenntnis.

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Anlagen

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?SILFDNR=9142&TOLFDNR=107764&selfaction=print