14.11.2017 - 5.1 Zwischenbericht - Evaluierung Modellversuch Zep...

Herr Rubelt erinnert an den Anlass zur heutigen Zwischenberichterstattung. Die Verwaltung wurde beauftrag einen Modellversuch durchzuführen, um dem Luftreinhalteplan zu entsprechen und die Einhaltung der Grenzwerte zu sichern. Es ist bereits jetzt absehbar, dass das Ziel einer deutlichen Reduzierung der Werte erreicht werden kann. Bei den Unfallzahlen gibt es keine signifikanten Änderungen und die Verlagerung in das Nebennetz wird unter Beobachtung gehalten.

Herr Dipl.-Ing. Schönefeld von der SVU Dresden ist als Gutachter tätig gewesen und informiert anhand eine Präsentation (wird der Niederschrift als Anlage beigefügt) über die Ergebnisse und geht gemeinsam mit Herrn Niehoff (Bereich Verkehrsentwicklung) auf diverse Rückfragen verschiedener Ausschussmitglieder ein. Es sind bis zu 2500 KFZ pro Tag weniger in der Zeppelinstraße gezählt worden und etwa 2300 KFZ pro Tag mehr in der Geschwister-Scholl-Straße. Das Unfallgeschehen war unauffällig. Die Reisezeiten im ÖPNV haben sich um 1,4 bis 7,8 % vor allem im Frühverkehr verlängert.

Nach mehreren Diskussionsbeiträgen der Ausschussmitglieder bittet Herr Jäkel, in der restlichen Versuchslaufzeit auch die gegenüber der Zeit vor dem Versuch teils erheblich verlängerten Rückstaulängen in der Breiten Straße, in der Friedrich-List-Straße, in der Babelsberger Straße und in der Heinrich-Mann-Allee stadteinwärts zu erfassen, sowie von Geltow stadteinwärts.

Herr Niehoff informiert abschließend, dass die Stadtverordneten nach der Auswertung des gesamten Versuchszeitraums Ende des 1. Quartals 2018 über das Ergebnis informiert werden, um eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen zu können.