23.05.2017 - 3.2 AKTIONSPLAN Kinder- und jugendfreundliche Kommune

Herr Tölke stellt den AKTIONSPLAN Kinder- und jugendfreundliche Kommune vor. Dieser sei das Ergebnis eines Stadtverordnetenbeschlusses aus April 2015 und fußt auf Empfehlungen externer Gutachter. Die konkreten Ziele und Maßnahmen seien mit Unterstützung einer verwaltungsinternen Steuerungs- und Arbeitsgruppe entwickelt worden. Ferner hebt er hervor, dass es in Potsdam Flächenprobleme gäbe. Schul- und Sportflächen sollen effektiver genutzt werden. Hierbei gehe es vor allem um die Ferienzeiten. Zunächst soll mit ein bis zwei Maßnahmen begonnen werden, welche derzeit ermittelt würden.

Frau Naundorf erkundigt sich, warum der Finanzausschuss diese Vorlage zurückgestellt habe.

In der sich anschließenden Diskussion werden die Gründe erörtert. Die Rückstellung erfolgte unter dem Aspekt, als dass der finanzielle Rahmen der einzelnen Maßnahmen derzeit noch nicht abschließend feststünde.

Frau Rademacher betont, dass die vorliegenden Kapazitäten an Schul- und Sportflächen optimal ausgenutzt werden sollten, jedoch müsse man berücksichtigen, dass Unterhaltungs- und Pflegekosten ansteigen würden.

Herr Gessner ergänzt, dass die Nutzung der Sportflächen lediglich durch den Breiten- bzw. Freizeitsport erfolge, nicht durch den Leistungssport.

Herr Viehrig stellt die Vorlage zur Abstimmung.

Der Ausschuss für Bildung und Sport empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

AKTIONSPLAN Kinder- und jugendfreundliche Kommune 2017 - 2020

Abstimmungsergebnis:

Die Vorlage wird ungeändert beschlossen.