20.06.2017 - 5.2 Bundesstützpunkt Schwimmen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.2
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 20.06.2017
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Frau Lupberger-Stein berichtet, dass die aktuelle Situation zum Bundesstützpunkt Schwimmen derzeit breit in der Presse diskutiert werde. Die Leistungssportreform des DOSB führe zur Verringerung und zur Zentralisierung der Bundesstützpunkte. Sollte Potsdam den Status als Bundesstützpunkt Schwimmen aufgeben müssen, führe dies dazu, dass die Gelder der Standortsicherung (100 TEUR) eingebüßt werden und die Förderung durch das Land für die Sportschule fraglich wäre.
Kontroverser verlief die Diskussion über die Unterzeichnung des Vertrages durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS), Landesschwimmverband (LSV), Stadtsportbund (SSB), Landessportbund (LSB), Olympiastützpunkt Potsdam (OSP) und dem Deutschen Schwimmverband (DSV), zum neuen Bundesstützpunkt in Potsdam.
Zur Bekräftigung ihrer Schilderung reicht sie einen offenen Brief als Tischvorlage aus (Anlage). Sie bittet um Unterstützung durch den Ausschuss. Abschließend gibt sie zu bedenken, wie essentiell Herr Hoffmann als Bundesstützpunkttrainer für den Standort Potsdam sei.
Herr Kappel geht zunächst auf die Kooperationsvereinbarung ein. Die neue Ausrichtung des DSV führt zu einer Zentralisierung der Spitzensportler, welches keine dramatischen Auswirkungen auf die Sportschule habe. Er geht davon aus, dass Potsdam den Zuschlag als Bundesstützpunkt behalten werde.
Er weist darauf hin, dass die Entscheidung nicht an einer einzelnen Person als Trainer hänge. Dazu habe es im Mai einen Termin mit Herrn Baaske gegeben. Der LSV erkenne jede Lösung eines externen Trainer an. Dieser werde durch den DSV vorgeschlagen. Am 31.07.17 soll das Abschlussgespräch stattfinden.
Frau Dr. Magdowski bittet Herrn Kappel, seine Stellungnahme zu verschriftlichen, diese soll dem Protokoll beigefügt werden.
Abschließend bietet Herr Viehrig an, sich in einem Brief an Herrn Baaske zu wenden, um das Votum des Ausschusses kund zu tun und um die Wichtigkeit Potsdam als Bundesstützpunkt zu erhalten zu bekräftigen. Dieser werde anschließend an die Ausschussmitglieder zur Kenntnis gegeben. Die Ausschussmitglieder stimmen dieser Verfahrensweise zu.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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