16.02.2017 - 4.2 Kulturpolitische Konzepte

Reduzieren

Frau Dr. Seemann stellt das überarbeitete Papier zur Fortschreibung der Kulturpolitischen Konzepte der Landeshauptstadt Potsdam“ vor. Dabei geht sie auf Schwerpunkte und Maßnahmen ein. Das Papier würde eine Grundlage bis zum Jahr 2020 darstellen.

 

Frau Hüneke begrüßt das ausgearbeitete Papier. Sie hinterfragt die Bedeutung einer im Papier vorgenommenen Priorität B.

 

Frau Dr. Seemann legt dar, dass es sich dabei eher um begleitende Aufgaben handle. Die Maßnahmen in der Priorität A stehen für die Kernkompetenzen.

 

Herr Reich spricht sich für die Anwendung von Zielvereinbarungen aus. Es müsse überprüft werden, ob die Förderziele erreicht werden. Eine Evaluation sei aus seiner Sicht nicht erforderlich.

 

Herr Prof. Voesgen erfragt, durch wen das Konzept für die kulturelle Bildung erarbeiten wird  und in welchem Zeitrahmen dies erfolgen soll. Zudem hinterfragt er die Zusammensetzung des im Papiers genannten Beirats r „Kreativwirtschaft“.

Des Weiteren macht er darauf aufmerksam, dass im Rahmen der Weiterentwicklung des Konzeptes auch die Theater miteinbezogen werden müssten. Die Theater bekommen mit eine der höchsten Förderung seitens der Stadt und werden in die Diskussionen nicht miteinbezogen.

 

Frau Dr. Seemann nimmt Bezug auf den Beirat für das Rechenzentrum, in dem unter anderem verschiedenste Vertreter der Stadt und des Wirtschaftsministeriums vertreten sind. Der Beirat nnte weiterentwickelt werden und sich nicht nur auf das Rechenzentrum beziehen. Das Schreiben eines Konzeptes würde der Fachbereich Kultur und Museum extern beauftragen. Für die Realisierung ist Oktober 2017 angesetzt.

 

Frau Dr. Magdowski macht darauf aufmerksam, dass auf Grund des Intendantensystems der Einfluss durch ein Konzept nur begrenzt sei. Zudem liegt die Entscheidungsbefugnis aufgrund der Rechtsform beim Theater selbst. Das Hans Otto Theater ist eine gGmbH.

 

 

Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft empfiehlt der Verwaltung, die vorgestellte Fortschreibung der Kulturpolitischen Konzepte als Beschlussvorlage in die Stadtverordnetenversammlung einzubringen.

 

Der Empfehlung wird einstimmig zugestimmt.

Reduzieren