16.02.2017 - 4.1 Projektförderung 2017

Reduzieren

Frau Dr. Seemann leitet in die Thematik ein. Dabei informiert sie die Ausschussmitglieder darüber, dass Anfang Juni 2016 die Ausschreibung zur Vergabe der Fördermittel in der regionalen Presse und auf der Homepage der Stadt veröffentlicht wurde. Der Abgabeschluss der Förderanträge war der 01.11.2016. Für das Jahr 2017 wurde erstmalig ein Budget für kulturelle Bildung im Haushaltsentwurf in Höhe von 60.000,00 € eingestellt. Für dieses Genre wurden viele Anträge gestellt, die auch seitens der Jury als förderfähig eingeschätzt wurden. Etwa 23.000,00 € wurden zur Förderung von Projekten in 2017 aus dem Budget für kulturelle Bildung herangezogen. Frau Dr. Seemann bedankt sich bei den ehrenamtlich tätigen Jurymitgliedern für ihre Arbeit und Engagement. Nach Kenntnisnahme des Ausschusses werden im nächsten Schritt die Antragsteller über die Entscheidung informiert und die Übersicht veröffentlicht. Im Weiteren macht Frau Dr. Seemann darauf aufmerksam, dass für die nächste Periode eine neue Jury berufen werden muss. Vorschläge für Jurymitglieder nimmt der Fachbereich Kultur und Museum entgegen.

 

Herr Wicke stellt den Ausschussmitgliedern die Empfehlung der Jury vor, dabei geht er auf die unterschiedlichen Genres und einzelne Anträge ein. Für 2017 wurden 74 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 595.804,20€ eingereicht. Insgesamt wurden 38 Projekte für eine Förderung vorgeschlagen. Das Budget für die kulturell Projektförderung beträgt 187.200,00 €. Für das Genre kulturelle Bildung wurden zusätzlich etwa 23.000,00 € aus dem neu eingerichteten Budget für kulturelle Bildung vergeben.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Joffe, ob es eine Obergrenze für die Förderung von kulturellen Projekten gebe, erwidert Herr Wicke, dass in der Regel eine maximale Förderung in Höhe von 10.000,00 € vorgesehen sei. Jedoch gebe es auch Ausnahmen. Des Weiteren bringt Herr Wicke zum Ausdruck, dass die Zuwendung in der Regel zur Teilfinanzierung des Projektes bewilligt wird.

 

Herr Joffe erkundigt sich, ob Projektantragstellern die keine Förderung erhalten, Unterstützung für die nächste Förderperiode angeboten wird. Frau Dr. Seemann informiert darüber, dass dies im Rahmen einer Beratung für kulturelle Projektförderung im Fachbereich Kultur und Museum gewährleistet wird.

 

Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft nimmt die Empfehlung der Jury zustimmend zur Kenntnis.

Reduzieren