20.04.2017 - 3 Präsentation Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

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Herr Zens (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit GFZ) stellt den Ausschussmitgliedern die Arbeit des GFZ anhand einer Präsentation vor. Dabei geht er unter anderem auf die Geschichte des Telegrafenberges und derzeitige Projekte ein. Herr Zens informiert zudem über eine aktuelle Ausstellung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (Kutschstall) zur Geschichte des Telegrafenbergs mit dem Titel Fokus: Erde. Von der Vermessung unserer Welt. Im Januar 2017 feierte das GFZ 25-jähriges Jubiläum. Insgesamt gebe es 1282 Beschäftigte, davon seien 734 Beschäftigte Wissenschaftler (32% Frauen) und 39 Auszubildende. Der Jahresetat in 2016 betrug 95 Mio. Euro. Davon seien 62 Mio. Euro institutionelle Förderung von Bund und Land. 33 Mio. Euro rden über Drittmittel akquiriert. Es bestehen Kooperationen unter anderem mit der Uni und der Fachhochschule Potsdam, Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Hand.

 

Frau Armbruster erkundigt sich, ob es eine Übersicht gebe, aus der hervorgeht, wie hoch die Ausgründung von Unternehmen aus dem GFZ und die Ansiedlung der wissenschaftlichen Firmen in Potsdam seien. Zudem erfragt Frau Armbruster, ob seitens des GFZ Unterstützung durch die Stadt gewünscht sei.

 

Herr Zens bestätigt, dass es eine Übersicht dazu gebe, die er den Ausschussmitgliedern zur Verfügung stellen könne.

Eine gute Zusammenarbeit erfolge mit dem Stadtmarketing und Pro Wissen. Außerdem erfolge eine Zusammenarbeit mit der Stadt Potsdam in Bezug auf die Bautätigkeiten. Lediglich eingigeres Genehmigungsverfahren der Bauanträge und Bauangelegenheiten durch die Stadtverwaltung sei wünschenswert.

 

Auf Nachfragen verweist Herr Zens darauf, dass die wissenschaftlichen Einrichtungen auf dem Telegrafenberg auf Grund ihrer räumlichen Lage vielen Potsdamern weniger durch Besuche bekannt seien. Durch die Zusammenarbeit mit Pro Wissen sowie der Ausstellung Forschungsfenster in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum habe das GFZ jedoch einen Anlaufpunkt im Stadtzentrum. Zudem soll das Angebot für Führungen durch den Wissenschaftspark erweitert werden. Das GFZ verfüge derzeit über 5 Standpunkte in Potsdam. Ziel sei es zukünftig, alles auf dem Telegrafenberg zu bündeln.

 

Frau Dr. Schröter und Herr Jetschmanegg bedanken sich für die Ausführungen.

 

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