21.03.2017 - 5.3 Umsetzungsstand des Wohnungsnotfallhilfekonzepts

Frau Fisch (Bereich Wohnen) stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation den Stand der Umsetzung des Wohnungsnotfallhilfekonzeptes vor. Sie geht dabei zunächst auf die Ausgangssituation ein und macht auf die sehr angespannte Wohnungsmarktsituation aufmerksam. Dann erinnert sie an die Zielsetzung des Wohnungsnotfallhilfekonzeptes 2013.

Anschließend stellt Frau Fisch die Maßnahmen zur Wohnungssicherung vor und gibt einen Überblick über die Entwicklung in der Zeit von 2012 bis 2016. Sie erläutert die Weiterentwicklung der ambulanten Hilfemaßnahmen sowie das System der Obdachlosenunterbringung.

Abschließend verweist Frau Fisch auf den Notfallfonds für besondere Härtefälle, durch den unbürokratische Hilfe z.B. bei Gebühr für den Ausweis oder Fahrkarten für Wohnungslose gegeben werden kann.

Herr Schubert verweist auf die inhaltliche Neuausrichtung des ambulant betreuten Gruppenwohnens für junge Erwachsene und fragt, ob es den Wunsch gibt, die Ausschreibungskriterien im Ausschuss vorzustellen.

Die Ausschussmitglieder signalisieren Interesse, darüber informiert zu werden.

Auf Nachfrage erklärt Frau Fisch, dass das Angebot zu Wohnungssicherung sehr niedrigschwellig ist. Das erste Gespräch wird durch einen Sozialarbeiter geführt, um zu prüfen, welches Angebot benötigt wird.

Herr Thomann ergänzt, dass die zuständigen Mitarbeiter sehr empathisch sind und keine inneren Abwehrhaltungen bestehen.

Frau Fisch erklärt auf Nachfrage, dass es wichtig ist, dass die Menschen ein Dach über dem Kopf haben. Erfahrungsgemäß finden sich die Geflüchteten in den Gemeinschaftsunterkünften sehr gut zurecht und schaffen es relativ schnell sich mit Wohnraum zu versorgen.

Auf Wunsch der Ausschussmitglieder sagt Herr Schubert zu, alle öffentlichen Präsentationen der heutigen Sitzung als Anlage zum Protokoll auszureichen.