20.06.2017 - 3 Berichte der Beiräte und des Inklusionsgremiums

Frau Trauth-Koschnik informiert, dass zur Bildung eines neuen Beirates für Menschen mit Behinderung das 3. Werkstatt-Treffen stattgefunden hat. Die nächste Sitzung findet am 27.06.2017 im „oscar“ statt. Teilnehmer der Werkstatt-Treffen sind Menschen  mit Behinderung, Vertreter der Verwaltung sowie der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung.

Zunächst erfolgte eine Vergangenheitsbewältigung, bei der auch beraten wurde, was zukünftig besser gemacht werden könnte. Es wurde dabei auch festgestellt, dass es eine Überforderung gab.

Die Kernaufgaben des Beirates für Menschen mit Behinderung wurden gesammelt und es wurde geklärt, dass der Beirat ein beratendes Gremium sein soll. Im nächsten Werkstattverfahren soll definiert werden, wer im Beirat sitzen darf.

Auf Nachfrage nach einem Termin für die Wahl des Beirates teilt Frau Trauth-Koschnick mit, dass dieser noch nicht festgelegt ist.

Frau Gelfand informiert, dass der Migrantenbeirat derzeit bei der Vorbereitung der Veranstaltungen im Rahmen der der Interkulturellen Woche 2017 ist. Die Ausschreibung des Integrationspreises ist erfolgt. Hier bittet der Migrantenbeirat um Unterstützung, dies in der Stadt bekannt zu machen.

Herr Schubert ergänzt, dass das Halbjahresgespräch mit dem Migrantenbeirat an seinem Tisch stattgefunden hat.

Herr Puschmann berichtet, dass am 19.06.2017 mit dem Abschlusskonzert im Nikolaisaal die 24. Brandenburgische Seniorenwoche zu Ende gegangen ist. Herr Schubert hat mehrere Veranstaltungen im Rahmen der Seniorenwoche begleitet. Die Veranstaltungen wurden sehr gut von der Potsdamer Gesellschaft generationsübergreifend angenommen.

Herr Puschmann dankt allen Organisationen und Vereinen, die diese Seniorenwoche mitgetragen und Veranstaltungen angeboten haben.

Er teilt mit, dass der Seniorenbeirat bereits im September mit den Vorbereitungen für die 25. Brandenburgische Seniorenwoche 2018 beginnt.

Herr Puschmann berichtet, dass die Besetzung der Stelle im Seniorenbüro große Fortschritte gemacht hat. Es liegen 68 Bewerbungen vor.

Der Seniorenbeirat hatte ein Quartalsgespräch mit dem Beigeordneten, in dem u.a. die weitere Zusammenarbeit besprochen wurde. Der Seniorenbeirat soll zukünftig rechtzeitig in relevante Vorgänge einbezogen werden.

Herr Puschmann verweist auf den Antrag 17/SVV/0381 der Fraktion CDU/ANW, der heute zurückgestellt wurde und macht deutlich, dass die Forderungen des Antrages bereits im Seniorenplan enthalten sind.

Herr Schubert spricht den Mitgliedern des Seniorenbeirates seinen Dank für die Ausrichtung der 24. Seniorenwoche aus.

Herr Puschmann betont, dass das Abschlusskonzept nur mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch die Landeshauptstadt Potsdam durchgeführt werden konnte.

Herr Schubert verweist auf die aktive Unterstützung durch den Fachbereichs Soziales und Gesundheit, insbesondere durch Frau Kitzmann und ihre Mitarbeiter/-innen.

Herr Schubert betont, dass die Besetzung der Stelle schnellstmöglich erfolgen soll, aber auch davon abhängig ist, wie schnell der oder diejenige den Dienst aufnehmen kann.

Frau Kitzmann teilt mit, dass die Auswahlgespräche am 04.07.2017 unter Beteiligung des Seniorenbeirates und Frau Trauth-Koschnik stattfinden.

Auf Nachfrage erklärt Herr Puschmann, dass er so lange es ihm gesundheitlich möglich ist, Vorsitzender des Seniorenbeirates des Landes Brandenburg und auch Vorsitzender des Seniorenbeirates der Landeshauptstadt Potsdam bleiben wird.

Zur Ehrenamtskarte teilt er mit, dass in dem geplanten Gespräch mit dem Ministerpräsidenten auch die Ehrenamtskarte thematisiert werden soll.