17.10.2017 - 4.7 Ambulant betreute(s) Wohnen/Wohnstätten koordin...

Beschluss:
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Frau Kitzmann (Bereich Gesundheitssoziale Dienste und Senioren) weist darauf hin, dass es keine gesetzliche Grundlage für die Bedarfsherleitung gibt. Der Sozialhilfeträger kann lediglich feststellen, wie viele dauerhaft erwerbsunfähige Erwachsene Leistungen nach dem SGB XII erhalten und in der Häuslichkeit der Eltern leben. Diesen wird bereits Beratung und Begleitung angeboten. Frau Kitzmann macht deutlich, dass dabei immer die individuellen Bedarfe umgesetzt werdenssen.

Umfassende Beratungsangebote gibt es im Pflegestützpunkt. Somit ist Beratung im Sinne des Gesetzgebers umgesetzt.

 

Frau Eifler erklärt, dass sich die jungen Menschen mitunter schlecht beraten fühlen.

 

Frau Kitzmann erklärt, dass es nur die Möglichkeit der Beratung und der Bekanntmachung der Möglichkeit gibt. Es können nur Angebote unterbreitet werden. Sie macht aber auch deutlich, dass es einen angespannten Wohnungsmarkt sowie eine angespannte Situation in den Pflegeeinrichtungen gibt.

 

Frau Eifler macht deutlich, dass es zu wenige Angebote gibt. Esssten Angebote geschaffen werden.

 

Frau Schweers betont, dass dieser Personenkreis sehr wohl in einem Wohnungspolitischen Konzept bedacht werden muss. Es muss darüber nachgedacht werden, zumindest Flyer auszulegen.

 

Frau Dr. Wegewitz hat den Ausführungen entnommen, dass es Angebote gibt, aber die entsprechenden „Wegweiser“ fehlen.

 

Herr Richter (Büro für Chancengleichheit und Vielfalt) erklärt, dass es viele Eltern gibt, die für ihre erwachsenen Kinder eigene Wohngemeinschaften oder andere Projekte gründen wollen, hierfür aber der Markt fehlt. Es gibt einen Mangel an großen Wohnungen, um diese Wohngruppen aufzubauen.

 

Herr Schubert schlägt vor, den Antrag so zu formulieren, dass nicht neue Konzepte erstellt werden sondern die vorhandenen Angebote besser bekannt gemacht werden.

 

Herr Richter informiert, dass es eine Neuauflage des Wegweisers für Menschen mit Behinderung gibt, der an verschiedenen Stellen ausgelegt wird. Der Wegweiser muss noch bekannter gemacht werden.

 

Herr Jekel (Bereich Wohnen) erklärt, dass es im letzten Jahr 8 Anträge gab, die in diese Richtung gingen. Hier geht es darum, Wohnprojektformen zu finden, für die derzeit kein Wohnraum vorhanden ist. Komplizierte Fälle müssen besser gesteuert werden.

 

Frau Schweers betont, dass mit entsprechender Information schon viel getan werden kann.

 

Frau Eifler bittet um Zurückstellung des Antrages, um die Aussagen in der Fraktion zu beraten.

 

Frau Eisenblätter stellt die Zurückstellung zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:  7

Ablehnung:0

Stimmenthaltung:0

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Anlagen zur Vorlage