30.03.2017 - 7 Evaluationsergebnis Sprözl-Dorfwerk-Stadt

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Herr Schröder (DorfwerkStadt e.V.) stellt anhand einer Präsentation die Evaluationsergebnisse vor. Dabei geht er zunächst auf die Rahmenbedingungen ein und stellt die einzelnen Schritte der Evaluation vor. Anschließend stellt er die daraus folgenden Schritte aus Sicht des Beraters vor und weist darauf hin, dass die Stellenbeschreibungen erst nach Fortschreibung der Konzeption erfolgen sollten.

Herr Schröder betont, dass das Beratungsangebot e durch das gesamte Sprözl-Team gut angenommen wurde.

 

Frau Sujata (Kinderkieztreff Sprözl) weist darauf hin, dass das Sprözl unter dem Dach der evangelischen Kirche in einem Weberhaus zu finden ist. Seit 2015 ist das „Sprözl“-Team bemüht, dort einen Stadtteilpunkt für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren zu etablieren. Sie informiert über die Angebote des Hauses und verweist dabei insbesondere auf das dchen-Musikprojekt, das durch eine externe Förderung gelang.

Frau Sujata weist darauf hin, dass das Konzept nicht vollumfänglich umgesetzt werden konnte und deshalb reduziert werden musste. Es wurde festgestellt, dass die Kinder in dem Stadtteil ufig nicht ohne die Eltern agieren. In dem Stadtteil gibt es eine gute Familienstruktur.

 

Herr Tölke schlägt vor, den Evaluationsbericht auswerten, um zu sehen, wie die Herausforderungen gelöst werden können.

 

Herr Otto fragt, wie die Vernetzung in die Gremien und den Arbeitskreis Kinder- und Jugendarbeit) AKKJ oder die Regionalarbeitskreise (RAK) erfolgt ist.

 

Frau Sujata erklärt, dass Kontakte zum RAK bestehen, eine regelmäßige Teilnahme am RAK aber nicht zugesichert werden kann.

 

Herr Wollenberg fragt, welche Schulkooperation es gibt und wie viele Nutzer täglich die Einrichtung besuchen.

 

Frau Sujata verweist auf die Seiten 4 und 5 des als Tischvorlage ausgereichten Rückblicks auf das Modellprojekt und macht dabei deutlich, dass am besten die Ferienveranstaltungen angenommen wurden. Es gibt auch von Eltern langfristige Anfragen zur Ferienplanung.

Bei der offenen Treffpunktarbeit sind meist 6 - 9 Kinder vor Ort.

Sie berichtet, dass sich die Schulkooperationen schwierig gestalten, da erst im laufenden Schuljahr mit der Arbeit begonnen wurde. Es gab eine Kooperation mit der Evangelischen Grundschule Babelsberg. Die angestrebte Kooperation mit der rgel-Schule ist nicht gelungen.

 

Frau Parthum bedankt sich an dieser Stelle beim „Sprözl“-Team r das gemeinsame Projekt, dass in der Modellphase mit der Medienwerkstatt durchgeführt wurde.

 

Herr Schmolke erinnert daran, dass lange darüber diskutiert wurde, ob und wie der Standort erhalten werden kann. Er verweist auf die Schwierigkeiten des Standortes und der Räumlichkeiten. Er betont, dass es sehr begrüßenswert ist, was in der Einrichtung geleistet wird. Dies ist in der Evaluation aus seiner Sicht etwas zu kurz gekommen.

 

Herr Kolesnyk macht darauf aufmerksam, dass Herr Tölke bereits zugesagt hat, sich nun auf der Basis der Evaluation mit dem Träger zu verständigen.

 

Herr Stber schlägt vor, dass sich die Verwaltung mit dem Sprözl zusammensetzt und anschließend im Jugendhilfeausschuss einen Kurzbericht dazu gibt.

 

Dies wird durch Herrn Schubert zugesagt.

 

Herr Harder signalisiert sein Interesse, an dem Gespräch der Verwaltung mit dem Sprözl-Team teilzunehmen.

 

Herr Tölke schlägt vor, ein erstes Gespräch allein zu führen und dann kann bei Bedarf die Einbindung von JHA-Mitgliedern erfolgen.

 

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