27.04.2017 - 6 Konzept Kinder- und Jugendbüro

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Frau Neels und Frau Arnold (Kinder- und Jugendbüro) stellen anhand einer Präsentation das Konzept des Kinder- und Jugendbüros vor. Frau Neels betont, dass es Ziel ist, die Kinder und Jugendlichen in der Landeshauptstadt Potsdam zu beteiligen. Sie stellt die einzelnen Handlungsfelder vor und gibt Erläuterungen dazu.

 

Frau Arnold stellt die Methoden der Beteiligung vor. Wichtig ist, den gesamten Beteiligungsprozess verständlich für Kinder und Jugendliche zu gestalten. Hierbei wird oft in Workshops gearbeitet.

Sie stellt die Netzwerke und Kooperationen vor und erklärt sie die Beteiligungsschritte zur Sicherstellung der Qualität der Beteiligung.

Abschließend stellt Frau Arnold die Projekte des Jahres 2017 vor. Sie bittet um Unterstützung bei der Schaffung von verbindlichen Regelungen in der Landeshauptstadt Potsdamr die Beteiligung der Kinder und Jugendliche. Sie betont, dass der Bedarf derzeit die Personalkapazität von zwei halben Stellen übersteigt, auch vor dem Hintergrund der wachsenden Stadt.

 

Herr Schubert informiert, dass der Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune in die Stadtverordnetenversammlung am 03.05.2017 eingebracht und hoffentlich schnell beschlossen wird. In diesem Zusammenhang soll auch eine Stelle zur Koordination eingerichtet werden. Er spricht sich dafür aus, diese Stelle extern einzurichten.

 

Herr Marquardt fragt, ob der Stellenanteil im Kinder- und Jugendbüro seit 2008 angepasst wurde.

 

Dies wird von Frau Neels verneint. Sie teilt mit, dass es seit 2008 zwei halbe Stellen im Kinder- und Jugendbüro gibt.

 

Herr Marquardt fragt, ob es Unterschiede in den einzelnen Stadtteilen gibt, wie die Angebote angenommen werden.

 

Frau Neels kann keine Unterschiede erkennen.

 

Frau Schulze fragt nach einem Beispiel für ein Kinderparlament in der Landeshauptstadt Potsdam.

 

Frau Neels berichtet, dass es Kinderräte in den einzelnen Einrichtungen gibt, von denen sich einige Kinderparlament nennen.

 

Frau Dr. Müller bittet darüber nachzudenken, wie es gelingt, dass die Kinder- und Jugendlichen bei allen Beteiligungsprozessen in der Landeshauptstadt Potsdam eingebunden werden, ohne dass dies immer wieder eingefordert werden muss. Dies sollte zu einem selbstverständlichen Handeln werden. Mit dem nächsten Haushalt sollte eine gute Begründung gefunden werden, um eine Stellenerweiterung im Kinder- und Jugendbüro zu erreichen, da dies mit den vorhandenen Kapazitäten nicht zu realisieren ist. Sie betont, dass die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu einem Grundprinzip werden muss.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

 

Ablehnung:

 

Stimmenthaltung:

 

 

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Anlagen