01.06.2017 - 3 Informationen des Jugendamtes

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Frau Reisenweber (FB Kinder, Jugend und Familie) teilt mit, dass es zum Stand der unbegleiteten minderjährigen Ausländer seit der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses keine Veränderungen gibt.

 

Herr Tölke verweist auf die derzeitige Sanierung der zu Kita „Strernschnuppe“ nach dem Brand. Er teilt mit, dass die AWO darum gebeten tat, die Einrichtung frühestmöglich für den Kita-betrieb freizugeben. Vor der Freigabe für die Nutzung soll ein Raumluftgutachten erstellt werden. Erst danach kann eine Freigabe für den Bezug der Einrichtung erfolgen.

 

Herr Kulke fragt nach dem aktuellen Stand zum PLuS-Programm. Er hat Informationen, dass jede Schule nur 2 Projekte mit demselben Träger beantragen könne.

 

Frau Reisenweber bestätigt, dass dies aufgrund der mangelnden Qualität der Anträge mit einem Träger so entschieden wurde. Die Anträge in der vorliegenden Qualität waren so, dass sie hätten zurückgeschickt werden müssen. Man hat sich aufgrund der Wichtigkeit des Projektes für die Durchführung entschieden. Dazu besteht Konsens mit dem Träger.

 

Herr Kulke weist darauf hin, dass die Schulen das Konzept einreichen, nicht die Träger.

 

Herr Ströber fragt, ob es noch eine Information zum Antragsstand gibt.

 

Frau Reisenweber erklärt, dass bis zum 30.06.2017 die entsprechenden Bescheide an die Schulen geschickt werden sollen. Derzeit sind die Prüfungen noch nicht abgeschlossen.

 

Herr Schubert informiert über den aktuellen Stand der Kita-Situation. Er sagt zu, dies regelmäßig als Information der Verwaltung aufzunehmen. Anhand einer Präsentation gibt er einen Überblick über die aktuelle Auslastung der Potsdamer Einrichtungen. Er stellt die Grundlagen der Planung vor und verweist auf die Prognose. Dabei betont er, dass nach aktuellem Stand die Planung aufzugehen scheint.

Er weist darauf hin, dass es eine neue Situation bei der Betreuung von Kindern aus anderen Bezirken in Berlin gibt. Die Bezirksämter sind mehrheitlich dazu übergegangen, Kinder aus anderen Gemeinden nicht mehr aufzunehmen. Die Auswirkungen für Potsdam sind derzeit noch nicht absehbar.

Herr Schubert teilt mit, dass für die Planung möglichst die Zahlen genommen werden, die sehr nah am neuen Kita-Jahr liegen.

Abschließend stellt er die Entwicklung des Platzangebotes in Potsdam dar und stellt den Planungsstand in den einzelnen Sozialräumen vor und geht dabei zunächst auf den Sozialraum I ein.

 

Zur Kita „Fahrländer Landmäuse“ teilt Herr Liebe mit, dass auf dem Grundstück in Containerbauweise weitere 40 Plätze geschaffen werden sollen. Im Mai 2018 soll die Erweiterung voraussichtlich bezugsfertig sein. Der bisher bestehende Bedarf kann damit gedeckt werden. Er dankt in diesem Zusammenhang den Mitarbeiterinnen aus dem Kita-Tipp für die gute Zusammenarbeit.

 

Anschließend stellt Herr Schubert die Planungen für die Sozialräume II bis VI vor. Danach erläutert er das weitere Vorgehen.

 

Herr Otto betont, dass es Ziel sein müsste, perspektivisch einen Puffer an Kita-Plätzen zu haben, um auch die Wahlmöglichkeit sicherzustellen. Er fragt, ob die Errichtung von Einrichtungen in den Bebauungsplänen berücksichtigt werden könne.

 

Herr Schubert erklärt, dass dies grundsätzlich auch so gehandhabt wird. Derzeit gibt es hier aber einen Nachholbedarf. Er macht darauf aufmerksam, dass bisher bereits ein Puffer eingeplant ist.

 

Frau Dr. Müller macht deutlich, dass hier ein guter Ansatz für eine gute Planung gelungen ist. Sie fragt, wie die Herausforderung, diesen Planungsgrundsatz zu transportieren und in andere Verwaltungsprozesse einzugliedern, nun gelöst werden soll.

 

Herr Schmolke fragt, ob die Errichtung einer Kita in Krampnitz bereits geplant sei.

 

Herr Schubert erklärt, dass der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie an der Planung beteiligt ist. Ziel ist die Versorgung mit Kita-Plätzen, wenn die ersten Bewohner in Krampnitz einziehen.

 

Herr Ströber kann sich nicht vorstellen, dass Kita-Plätze als Puffer vorgehalten werden, die nicht besetzt sind.

 

Herr Tölke erklärt, dass das Personal nur anhand der vorhandenen Kinder bezahlt wird. Der Träger erhält jedoch weiterhin die Miete sowie beispielsweise die Kosten für Reinigung.

 

Frau Dr. Müller fragt, ob das Gutachten zu Kita vorliegt und die Möglichkeit besteht, dass in einer der nächsten Sitzungen des Jugendhilfeausschusses die wesentlichen Inhalte des Gutachtens vorgestellt werden.

 

Dies wird von Herrn Tölke zugesagt.

 

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Anlagen