01.06.2017 - 4 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

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Herr Liebe berichtet über die Sitzung des Unterausschusses vom 23.05.2017. In der Sitzung wurde u.a. auf Anregung von Herrn Otto die Anerkennung der Qualifikation von Erziehern und Heilerziehungspflegern diskutiert. Der Unterausschuss sieht das Thema als hinreichend beraten an.

Der Unterauschuss hat sich zur Durchführung der Klausur des Jugendhilfeausschusses im Herbst 2017 verständigt. Ein konkreter Termin wurde noch nicht besprochen.

3 Themen werden vorgeschlagen:

-          Rolle des Jugendhilfeausschusses

-          Reform des SGB VIII

-          Zukunft der Jugendarbeit

Die Klausur soll voraussichtlich an einem Samstag stattfinden.

 

Herr Ströber informiert, dass die AG Hilfen zur Erziehung am 09.05.2017 getagt und sich mit dem Stand der Verhandlung zu den flexiblen Hilfen  befasst hat. Es gab eine Verständigung zum Zwischenstand der Umsetzung der Zielformulierung in der LHP. Die Kommunikation öffentlicher und freier Träger wurde thematisiert, aber auch die Kommunikation der freien Tger untereinander.

 

Frau Spatz informiert, dass die AG Jugendförderung am 11.05.2017 getagt hat. Sie verweist auf das Angebot der Verwaltung des Jugendamtes in der vorletzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses, ein Gespräch mit dem Träger des „Sprözl“ zu führen und fragt nach dem Stand.

 

Herr Tölke teilt mit, dass das Gespräch mit zwei Vertretern des Trägers im Jugendamt in der vergangenen Woche stattgefunden hat. Es wurden Gedanken entwickelt, wie die Arbeit breiter aufgestellt werden kann. Alle Beteiligten haben verabredet, sich in 4 Wochen erneut zu treffen.

 

Frau Spatz teilt weiter mit, dass die AG Jugendförderung zur Schaffung von Jugendeinrichtungen im Bornstedter Feld folgendes Votum abgegeben hat: „Unabngig von der Schaffung einer dringend benötigten zweiten Einrichtung im Stadtteil muss das Ribbeckeck unbedingt saniert, dauerhaft erhalten und nach Möglichkeit erweitert werden.“

Sie fragt nach dem Stand zum PLuS-Programm. Wie ist der Sachstand (Bearbeitung der Anträge, wann kann mit Bewilligungen gerechnet werden)? Die AG bittet um eine Übersicht über die eingegangenen Anträge.

Frau Spatz berichtet, dass im Rahmen der AG-Sitzung Kritik und Verbesserungsvorschläge zur derzeitigen Förderrichtlinie gesammelt und weiter qualifiziert werden. Über das PluS-Programm und weitere Themen soll auch ein Austausch mit dem JHA-Vorsitzenden am 19.07.2017 stattfinden. Konkrete Verbesserungsvorschläge sollen dem JHA spätestens im November vorgelegt werden.

Zum Prozess Zukunft der Jugendarbeit“ trifft sich die AG am 24.05.2017 zu einer Sondersitzung, um die Ergebnisse des Prozesses und konkrete Vorschläge für das weitere Vorgehen weiter zu qualifizieren. Die Einladung in den Unterausschuss Jugendhilfeplanung hierzu wird gerne angenommen, der Austausch sollte aber dementsprechend erst in der Juni-Sitzung erfolgen.

Es werden deutliche Engpässe in der Kommunikation mit der Verwaltung aufgrund der fehlenden Ressourcen in der Verwaltung festgestellt. Aus Sicht der JuFö-Träger müssen verwaltungsseitig dringend Ressourcen aufgestockt werden, um die Arbeitsfähigkeit zu sichern. Wie stellt sich dies aus Sicht der Verwaltung dar?

 

Herr Tölke erklärt, dass es im Jugendamt 3 Qualitätsmanager gibt. Die Qualitätsmanager sind in den jeweiligen Bereichen zugeordnet. Es kann nicht sichergestellt werden, dass der Ausfall eines Qualitätsmanagers 1:1 kompensiert wird.

 

Herr Ströber fragt, wie mit dem Ansinnen umgegangen werden soll, dass die AG Jugendförderung die Auflistung PLuS-Anträge haben möchte.

 

Frau Reisenweber bietet an, dem Jugendhilfeausschuss eine Übersicht über Schulen, Projetträger und Projektinhalte zur Verfügung zu stellen, wenn die Verwaltung die Bearbeitung abgeschlossen hat.

 

Frau Schmidt-Fuchs berichtet, dass die Regionale Jugendhilfe AG 2 am 10.05.2017 getagt hat. Die Arbeitsgruppe Kinderschutz der Region 2 wird in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses ihre Arbeit vorstellen.

Die Unterarbeitsgruppe Qualitätsoffensive arbeitet an einem Leitfaden, der bei Bedarf zum Jahresende dem JHA zur Kenntnis gegeben werden kann.

Abschließend informiert sie, dass die Arbeitsgemeinschaft der regionalen Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtpflege, Liga Potsdam und Potsdam-Mittelmark, den Mitgliedern des Ju-gendhilfeausschusses Potsdam eine Empfehlung ausspricht, einen Beschluss zu fassen und damit der Forderung der Verbände, zur Neufassung des Kitagesetztes, noch mehr Beachtung und Unterstützung zu verschaffen. Sie wird den Beschluss allen JHA-Mitgliedern zur Verfügung stellen.

 

Herr Ströber sagt zu, die Information zur letzten Beratung der Regionalen Jugendhilfe AG 3 als Anlage zum Protokoll zur Verfügung zu stellen.

 

Nachtrag:

Regionale Jugendhilfe AG Waldstadt/Schlaatz - Auszug aus dem Protokoll vom 10.05.2017:

Thema 1: Beratung zur Jugendhilfeplanung

- Unterarbeitsgruppe erarbeitet Thesenpapier für zukünftige Möglichkeit regionaler Jugendhilfeplanung, fachliche Diskussion dazu

Thema 2: Beratung zum Fragebogen zur Kommunikation

- Fragebogen von den Teilnehmern gemeinsam bearbeitet

Thema 3: Bericht aus dem Bereich Kita durch Frau Imhof (AGL 3541)

- Vorstellung der Arbeitsgruppe, Info zu aktuellen Bedarfen der Region und Maßnahmen

- Entgegen der erwarteten statistischen Zahlen werden in der Region III die Kinderzahlen, im Vergleich zu den anderen Regionen Potsdams, am meisten ansteigen.

- REG-AG wünscht engere Zusammenarbeit von KitaTipp und Kita´s der Region.

- Kita-Plätze werden knapp.

Thema 4: Benennung der Vertreter der REG-AG an den Workshops „Evaluation JHP“

 

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