16.01.2003 - 10 Bauvorhaben am Universitätsstandort Griebnitzsee

 

Frau Hüneke bringt den Antrag ein und begründet diesen kurz. Sie stellt richtig, dass dies nicht 140 sondern 100 Stellplätze betrifft.

 

Herr Kneiding erklärt, dass hier 100jährige Kiefernbestände betroffen sind. Es ist kein  geschütztes Biotop.

 

Frau Hüneke bringt zum Ausdruck, dass der Waldbestand erhalten bleiben sollte.

 

Herr Stephan macht deutlich, dass die Stellplätze dort nicht in diesem Umfang benötigt werden, da es eine gute ÖPNV-Anbindung gibt.

 

Herr Lehmann spricht sich gegen den Antrag aus.

 

Herr Goetzmann erklärt, dass es sich hier um eine Landesbaumaßnahmen handelt. Die Stadt ist hier nicht genehmigungsfähig. Die Stadt kann lediglich sagen, ob an dieser Stelle Stellplätze zulässig sind.

Wenn weniger Stellplätze eingereichtet werden, wird es keine Ablösesumme geben.

 

Frau Hüneke erklärt, dass diese Textstelle  auch als nichtig betrachtet und gestrichen werden kann.

 

Herr Stephan betont, dass zusätzliche Parkplätze vermieden werden sollten.

 

Frau Kluge weist darauf hin, dass die bisher bestehenden Parkflächen nicht ausreichend sind.  Es gibt bereits jetzt Beschwerden von Anwohnern.

Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, durch die Stellungnahme der Stadt Potsdam zum Bauvorhaben des Landes Brandenburg am Universitätsstandort Griebnitzsee zu erreichen, dass zur Erhaltung des Waldbestandes die Anzahl der zusätzlich geplanten Stellplätze um 100 verringert und die Planung für den Parkplatz unter Erhaltung des Waldbestandes verändert wird.

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               3

Ablehnung:                  2

Stimmenthaltung:       1

Dem geänderten Antrag wird zugestimmt.